Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost

“The Klimahaus is not an exhibition, it is a love letter to our planet!” Bob Geldof

Klimahaus® Bremerhaven 8°Ost

Eröffnung Juni 2009 • Auftraggeber Stadt Bremerhaven • Agentur Kunstraum GfK, Hamburg • Position Szenograf & mitverantwortlicher Projektleiter • Ausstellungsgröße 11.500 m² • Ausstellungsbudget 26 Mio. € • Ort Bremerhaven

www.klimahaus-bremerhaven.de

Beschreibung

„Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost” führt auf einer Ausstellungsfläche von rund 11.500 qm auf eine Klimareise um die Welt. Wissenschaftlich fundiert und spannend aufbereitet werden in vier Ausstellungsbereichen Daten, Fakten und Phänomene rund um Klima, Klimawandel und Klimaschutz präsentiert. Es gibt 4 Ausstellungsbereiche: „Die Reise“, „Elemente“, „Perspektiven“ und „Chancen“. Jeder Ausstellungsbereich ist so konzipiert, dass er unabhängig von den anderen besucht werden kann. „Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost” gehört zu den größten wissensbasierten Freizeitangeboten in Europa. Schirmherr ist der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Ausstellungsteile

Die Reise
Eine Reise um die Welt mit Bremerhaven als Ausgangsort und Ziel, immer entlang des 8. östlichen Längengrades, ist der grösste der vier Ausstellungsbereiche. Auf 5.000 Quadratmetern werden die Besucher zu Weltreisenden: An neun klimatisch authentischen, interaktiven Stationen durchwandern und spüren sie die verschiedenen Klimazonen und begegnen deren Bewohnern. Die Kulissen sind detailgetreue Nachbildungen der Originalschauplätze.

Elemente
Wie komplex das Klimasystem der Erde ist und wie es inseinen Grundzügen funktioniert, steht im Mittelpunkt des zweiten Ausstellungs-bereiches. „Elemente“ ermöglicht spielerischen Zugang zu einer Fülle von Naturphänomenen. Die Besucher experimentieren, gestalten und sammeln Erfahrungen. Mehr als 100 interaktive Exponate zeigen, welche physikalischen und meteorologischen Prinzipien den Phänomenen von Wetter und Klima zu Grunde liegen.

Perspektiven
Der dritte Ausstellungsbereich macht die Veränderungen des Klimas von natürlichen Schwankungen in der Erdgeschichte bis zum vom Mensch verursachten Klimawandel deutlich. Er zeigt Arbeit und Ergebnisse der Klimaforscher und erläutert, warum eine genaue Einschätzung des vergangenen und des künftigen Geschehens so schwierig ist. „Perspektiven“ verdeutlicht ausserdem, mit welchen Veränderungen in den kommenden Jahren als Folgen des Klimawandels zu rechnen ist.

Chancen
„Chancen“ zeigt dem Besucher Handlungsmöglichkeiten auf: So kann er z.B. sein persönliches Klimakonto anlegen oder in Themenkammern testen, welchen Beitrag er im Alltag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes leisten kann. Es wird deutlich, welches Potenzial zum Klimaschutz bereits in kleinen Veränderungen des alltäglichen Verhaltens steckt.

Veröffentlichungen

u.a. in „Neue Ausstellungsgestaltung 02 / New Exhibition Design 02″ avedition Verlag • DB mobil – Das Kundenmagazin • National Geographic

Zusammenarbeit bei der Realisierung des Klimahaus Bremerhaven 8° Ost mit folgenden Firmen

ab Aqua Medic GmbH • agn Niederberghaus & Partner GmbH • Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung • alphadock technologies GmbH • Amptown System Company GmbH • anti-boring-units • BEAN Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen • Bruns bv • Stiftung Oper in Berlin Bühnenservice • Concepts Plus CJ Boyle • Drees & Sommer AG • Erler+Pless GmbH • ExpoTec OHG • eyescream filmproduction gmbh • First Stage GmbH • gestalt in time • Huth Metallbau GmbH • Ice Business AG • id3d-berlin GmbH • Ideea GmbH • Klimahaus Betriebsgesellschaft mbH • Inlux Lichtplanung • Peter Jankowsky • Kleinert GmbH & Co KG • Kleingedrucktes e.K. • Koliba Production & Services • Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG • Martin Lammert • Lucid Dreams Productions LTD – B. Z. Goldberg • MAGIC BOX ® e.K. • Rupprecht Matthies • Mediensupport • Medientechnik Engelhardt GmbH • Molitor GmbH • Ordemann GmbH • Petri & Tiemann GmbH • rabbit & dragon production – Nathalie David • Raumschiff GmbH • Schmidt Reuter Integrale Planung und Beratung GmbH • Heidrun Schwantge • Seanfigo Grafikdesign • Ina Sparka • Studio Hamburg Media Consult International (MCI) GmbH • Tomkin GmbH • Trillian GmbH • Ultramar labs • Günter Unterburger

Train of Ideas

Train of Ideas

Eröffnung April 2011 • Auftraggeber Stadt Hamburg • Agentur Kunstraum GfK • Position Szenograf & mitverantwortlicher Projektleiter • Orte 18 europäische Metropolen

Beschreibung

Hamburg – Umwelthauptstadt Europas 2011

Die rollende Ausstellung zeigte in sieben Containern „Visionen für die Städte der Zukunft“ und machte dabei Station in 18 europäischen Städten, darunter Paris, Amsterdam, Brüssel und Wien.

Die interaktive Ausstellung beantwortete Fragen zu den Schwerpunkten: Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnen, Natur und Stadtgrün, Energie und Klimaschutz, Ressourcenschutz und Wirtschaft, Konsum

Viedos zu den einzelnen Stationen hier

Danfoss Firmenmuseum

Danfoss Firmenmuseum

Eröffnung Mai 2005 • Auftraggeber Danfoss Universe • Agentur gewerk design, Berlin • Position Szenograf • Ausstellungsgröße 450 m2 • Ort Nordborg, Dänemark

www.danfossuniverse.com

Beschreibung

Im Geburtshaus des Firmengründers wird die Entwicklung der Firma Danfoss geschildert, von der ersten Werkstatt im Hühnerstall bis hin zu einem Weltkonzern.

Die dänische Danfoss AG gehört zu den 100 größten Industrie-Konzernen der Welt, die sich noch in Familienbesitz befinden. Für die Themenbereiche Kühlen, Heizen, Steuern stellt Danfoss in 56 Ländern technische Produkte her. Vor rund 75 Jahren gründete Mads Clausen auf dem elterlichen Bauernhof in der Nähe von Nordborg die erste Produktionsstätte für Heizkörperventile. Heute befindet sich hier das DanfossUniverse, ein 12 Hektar großer Freizeitpark für technik-interessierte Kinder und Jugendliche.

Zeitspeicher Papenburg

Zeitspeicher Papenburg

Eröffnung Juni 2004 • Auftraggeber Stadt Papenburg • Agentur Art Department Studio Babelsberg • Position Szenograf & mitverantwortlicher Projektleiter • Ausstellungsgröße 600 m² • Ort Papenburg

Beschreibung

Der Zeitspeicher erzählt die Stadtgeschichte der Stadt Papenburg „Vom Moor zum Meer“ und lädt ein zu einem Blick hinter die Kulissen der Karmann-Teststrecke Automotive Testing Papenburg (ATP).

Die niedersächsische Stadt Papenburg, südlich von Emden an der niederländischen Grenze gelegen, beauftragte 2003 den Bau des Zeitspeichers Papenburg. Hier können Besucher und Touristen die Geschichte der Stadt von den Anfängen des Torfabbaus über den Papenburger Schiffsbau bis hin zur technologischen Moderne von heute auf dem Testgelände für Autos erleben.
In der Ausstellung „Vom Moor zum Meer“ verfolgt der Besucher die Jahre um 1630 mit, als in Papenburg Torfhütten gebaut und die ersten Kanäle angelegt wurden. Er erhält Einblick in die Historie der Papenburger Kapitäne und bereist interaktiv die Zeit, als sich der Stahlschiffbau in Papenburg durchsetzt und Schiffe wie die „African Queen” bzw. „Graf Goetzen” sogar in Hollywood-Filmen weltberühmt werden.
Aber auch die Gegenwart wird zum Erlebnis, denn im Ausstellungsbereich „Das ATP Prüfgelände“ kann der Besucher selbst ausprobieren, welche Testmöglichkeiten für Autos und LKWs auf dem „Top Secret-Gelände” von ATP Automotive Testing Papenburg vorhanden sind.

Studio Babelsberg

Foyer Art Department Studio Babelsberg

Eröffnung März 2004 • Auftraggeber Art Department Studio Babelsberg • Agentur Art Department Studio Babelsberg • Position Szenograf & Projektleiter • Ort Babelsberg

Eigentlich eine Lappalie.
Natürlich zu wenig Zeit.

Ich kam kurz auf die Baustelle, um nach dem Rechten zu sehen.
Ich hätte gar nicht da sein müssen und besser wäre es gewesen!

Der Bauarbeiter setzte auf die Mitte der Wand im Foyer des Art Department Studio Babelsberg seine Bohrmaschine.
Alles wie besprochen.

Versammlungstättenverordnung, ein super Scrabble-Wort, war erfüllt.
3mm Edelstahl waren ausgelasert. Neon war gebogen.

Er bohrte.
Und ich hatte eine gute Perspektive auf die lagen Flure des Gebäudes.

Das Licht ging aus.
„Oh da hab ich wohl die Stromverteilung erwischt!“

Türen schwingen auf. Menschen rennen auf den Flur, Toben.
Und eine Frau mit hohen Hacken, schwarzem kurzem Rock und französischem Akzent sagt: „Alles sist wäg, meine Emails!“

Keine Probleme in Aussicht, heißt nie etwas Gutes!

„17-25/4“ [Dialoge 2001] von Sasha Waltz

„17-25/4“ [Dialoge 2001] von Sasha Waltz: Grundriss einer Tanzszene

Premiere 14. September 2001
Schaubühne am Lehniner Platz
Bühnenbild „17-25/4“ [Dialoge 2001] von Sasha Waltz Bühnenbildhospitant

Bei dem Tanztheater „17-25/4“ [Dialoge 2001] wurde das Städtebauensemble der Schaubühne (Architekt Erich Mendelsohn) inszeniert. Der Zuschauer begann seinen Weg in der völlig leeren Schaubühne und wurde aus dem Gebäude geführt, wo viele Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten auf ihn warteten. Die Zeichnungen entstanden bei den Proben.

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