Experience Driven Enterprise

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift IT Management (02/2020) ist ein Artikel von Bernd Lohmeyer zu Digitalisierung und Disruptionsdruck erschienen. Wie sollen Unternehmen damit umgehen?

Digitalisierung ist für Unternehmen stets Herausforderung und Chance zugleich. Zu häufig scheint in deutschen Unternehmen der Teil der Herausforderung jedoch noch zu überwiegen, insofern diese überhaupt erkannt und angenommen wird. Dies kann nachhaltige negative Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft haben.

Der Digitalisierungsdruck ist bereits extrem hoch und wird noch weiter ansteigen. Traditionelle Unternehmen müssen sich dem zwangsläufig stellen.

Wie wird man vom Opferlamm zum Disruptor? In dem Artikel finden Sie zehn Fragen, die Sie sich zu Customer Journey, Wertschöpfungskette und Geschäftsmodell stellen müssen.

Hier ist das pdf zum Artikel (mit dem Verlag abgestimmt).

Bernd Lohmeyer zu Experience Driven Enterprise und Digitalisierung

Bernd Lohmeyer in einem Fachartikel zu Experience Driven Enterprise und Digitalisierung

Viel Freude beim Lesen.

#DigitalDisruption #UX #Presse #Digitalisierung #Innovation

Purpose-Exploration in Aktion: gestern-heute-morgen

Wer Transformationen, Strategie-Arbeit oder Change-Projekte aus der Prozess-Sicht betrachtet, richtet den Blick stärker auf das Wandelnde, das Werdende und Weichende sowie auf die Kräfte, Dynamiken und Muster, die am Werk sind. Um die eigene Wahrnehmung und die aller Beteiligten für die größere Entwicklungsreise zu sensibilisieren ist es hilfreich, die drei Zeitperspektiven Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft heranzuziehen. Dabei zeigt sich ein erstes grobes Narrativ einer Transformationsreise. Solche Erzählungen sind wichtig, um das eigene Warum und Wozu zu überprüfen und es zu einem späteren Zeitpunkt in geschärfter Form einem erweiterten Kreis an Beteiligten erzählen zu können. Die Integration der drei Zeiten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist daher in hohem Maße sinnstiftend und hilft bei der Suche nach einem Purpose. Bei dieser Purpose-Suche ist jedoch weniger das konkrete Ergebnis im Sinne eines Dokuments wichtig, sondern der Prozess der gemeinsamen Suche. In diesem Artikel möchte ich zunächst das Workshop-Tool “Gestern-heute-morgen” vorstellen, das uns in letzter Zeit gute Dienste geleistet hat, und anschließend ein paar kurze Einlassungen zur Dreifaltigkeit der Zeit, dem Narrativ in Transformationsprozessen und Purpose machen.

Teil 1: Das Workshop-Tool “Gestern-heute-morgen”

Wie das Workshop-Tool entstanden ist

Im Frühjahr 2018 habe ich zusammen mit Stefan Deutsch ein Soziodrama im Rahmen unserer Ausbildung an der Soziodrama-Akademie geleitet. Stefan und ich wollten erkunden, wie das Soziodrama eine größere Bekanntheit bekommen kann. Dafür haben wir das Setting einer Party gewählt. Das Soziodrama sollte eine Geburtstagsparty ausrichten. Gemeinsam mit den Teilnehmern haben wir zunächst überlegt, wen das Soziodrama wohl einladen würde. Dafür haben Stefan und ich drei Stühle in die Raummitte geschoben. Ein Stuhl repräsentierte das Soziodrama der Vergangenheit, ein Stuhl stand für das Soziodrama der Gegenwart und ein Stuhl für das Soziodrama der Zukunft. Die Teilnehmer nahmen nach Lust und Laune auf den Stühlen Platz, und wir haben aus jeder Epoche des Soziodramas “Freunde” in Form von Methoden oder Theorien eingeladen. Anschließend hat sich jede und jeder Teilnehmer*in aus der “Einladeliste” eine Methode bzw. Theorie ausgesucht, sie als Rolle eingenommen und sich ein Geschenk für das Soziodrama überlegt. Dann begann das Spiel. Es wurde in der Tat ein rauschendes Fest. Es war interessant zu sehen, wer zur Party kam (und wer nicht), welche Geschenke mitgebracht und welche Gespräche geführt wurden. 

In der anschließenden Reflexion haben wir dann einerseits die Party als ein gutes Soziodrama-Setting identifiziert. Andererseits bekamen wir positive Rückmeldungen für die Arbeit mit den drei Zeiten, die es leicht gemacht hat, das Soziodrama und seine Bezüge zu anderen Theorien und Methoden herzustellen und weiterzudenken. Seither nutze ich das Werkzeug regelmäßig in Workshops und manchmal auch im Soziodrama. Ich habe die ursprüngliche Idee für Workshops weiterentwickelt und ein wenig formatiert. Wer das ursprüngliche Set-Up der Soziodrama-Geburtstagsparty miterleben will, hat vom 24.-28. Juni 2020 auf der 7th International Sociodrama Conference in Lissabon eine Gelegenheit dazu. Dort werde ich die Soziodrama-Geburtstagsfeier als Session anbieten. Darauf freue ich mich sehr. 

Warm-Ups

Workshop-Tool gestern-heute-morgen zur Purpose-Exploration in Aktion

Wie bei jeder soziodramatischen Arbeit ist es ratsam, mindestens ein kleines Warm-Up zu machen. Eine Möglichkeit für zwei kurze Warm-Ups wären zum Beispiel diese beiden:

Meilenstein-Begegnungen

Die Teilnehmer*innen laufen durch den Raum. Dabei sollen sie sich geistig die verschiedenen Meilensteine vergegenwärtigen, die sie in diesem Unternehmen erlebt haben und die für sie wichtig waren. Jedes Mal, wenn sie einen solchen Meilenstein identifiziert haben und einer anderen Teilnehmerin oder einem anderen Teilnehmer begegnen, bleiben beide kurz stehen, nennen ihren Meilenstein und einen Satz dazu. Anschließend gehen beide weiter und treffen auf neue Gruppenmitglieder. Wichtig ist, dass die Begegnungen und Sätze kurz bleiben. Nach vier bis fünf Minuten ist die Übung vorbei. 

Szenario-Archetypen

Das zweite Warm-Up baut auf den Szenario-Archetypen von James Dator vom Hawaii Research Center for Futures Studies of the Political
Science Department of the University of Hawaii at Manoa
auf. Die vier Raumecken entsprechen jeweils einem der vier Archetypen: kontinuierliches Wachstum, Niedergang/ Kollaps, Balance/ stabile Position, Transformation/ Neuausrichtung. Hier eignen sich Bodenanker – also Schilder auf dem Fußboden. Die Anwesenden laufen die vier Raumecken ab und überlegen still, welche Themen und Akteure sich zukünftig in welchem Quadranten wiederfinden könnten. Abschließend suchen sich alle jeweils eine Rolle und sagen ein Statement aus dieser Rolle: “Ich bin ein älterer Manager. Ich habe gerade meinen Job verloren und mache mir Sorgen, inwiefern meine Fähigkeiten noch gebraucht und gewertschätzt werden.” Diese Übung dauert fünf bis zehn Minuten.

Der Ablauf

Zunächst führe ich die drei Zeiten ein und platziere Bodenanker für die Vergangenheit (gestern), Gegenwart (heute) und Zukunft (morgen) an drei Orten im Raum. In der Vorbereitung habe ich mir bereits den passenden Bezugsrahmen gewählt. Bei einem Offsite der Geschäftsleitung kann beispielsweise das Unternehmen ein guter Bezugsrahmen sein (aber auch das Management-Team oder die Branche wären eine sinnvolle Variante). Nun weise ich die Teilnehmer*innen darauf hin, dass sie für diese drei Zeiten in Kollektivrollen schlüpfen werden. Um im Beispiel zu bleiben: Ein Drittel der Teilnehmer*innen würde die Rolle des Unternehmens der Vergangenheit einnehmen, ein Drittel die Rolle des Unternehmens der Gegenwart und das letzte Drittel die Rolle des Unternehmens der Zukunft.

Die Aktionsphase

Workshop-Tool gestern-heute-morgen zur Purpose-Exploration in Aktion

Runde 1: Die Teilnehmer*innen teilen sich gleichmäßig auf die drei Felder auf. Über Introspektions-Fragen (siehe unten) denken und fühlen sie sich in ihre jeweilige Kollektivrolle sowie deren Beziehungen zu den anderen beiden Rollen ein. Manchmal empfiehlt es sich, die Teilnehmer in einen körperlichen Ausdruck der Rolle gehen zu lassen und eine Skulptur der Rolle zu zeigen. Jede/r Teilnehmer/in spricht ein Statement aus der jeweiligen Rolle. 

Dann folgt ein kollektiver Rollenwechsel in Richtung Zukunft,

Exkurs: Introspektionsfragen

Introspektionsfragen sind Fragenkaskaden an eine Gruppe. Die Antworten auf die Fragen werden nicht geteilt und gemeinsam diskutiert. Nach jeder Frage folgt ein Moment der Stille und der inneren Beantwortung. Insbesondere im Soziodrama nutze ich gern Introspektionsfragen, um Menschen schnell tief in eine Rolle zu führen. Dann stelle ich z.B. Fragenkaskaden wie diese

  • Wer bist Du?
  • Wer oder was sind die Teile aus denen Du bestehst?
  • Und wer oder was in Deinem Umfeld ist wichtig?
  • Welche Werte und Prinzipien hast Du? Und warum?
  • Woran machst Du diese Werte und Prinzipien fest?
  • Worauf bist Du stolz?
  • … und was verschweigst Du lieber?
  • Worüber hast Du zuletzt gelacht?
  • … und worüber hast Du Dich zuletzt geärgert?
  • Wie ist Deine Verfasstheit gerade?
  • Wo bist Du gerade?

Runde 2: Die Teilnehmer*innen aus der Vergangenheit kommen in die Rolle der Gegenwart. Die Teilnehmer*innen aus der Gegenwart schreiten in die Zukunft. Und die Teilnehmer*innen aus der Zukunft springen zurück in die Vergangenheit. Über Rolleninterviews mit den drei Kollektivrollen hole ich weitere Stimmen in den Raum. Dabei frage ich z.B. nach den jeweiligen Beziehungen der drei Kollektivrollen oder inwiefern sie einander etwas sagen, raten, empfehlen oder fragen wollen. Es folgt ein kollektiver Rollenwechsel nach dem gleichen Prinzip wie zuvor. 

Runde 3: Die Teilnehmer*innen gehen in ihren jeweiligen Rollen in kurze, parallel-laufende Paar-Dialoge innerhalb ihres Zeitfeldes und unterhalten sich aus ihren jeweiligen Rollen zu zweit miteinander. Die Teilnehmer der Vergangenheit sprechen in Paaren miteinander, ebenso die der Gegenwart und der Zukunft. Worüber genau gesprochen wird, überlasse ich den Teilnehmern an dieser Stelle selbst. 

Workshop-Tool gestern-heute-morgen zur Purpose-Exploration in Aktion
Gestern-heute-morgen im Rahmen eines Führungskräfte-Offsites

Runde 4: Währenddessen rücke ich drei Stühle in die Mitte. Aus jedem Zeitfeld nimmt ein Vertreter auf dem Stuhl Platz. Ein spontaner Dialog zwischen dem Unternehmen der Zukunft, der Gegenwart und der Vergangenheit entspinnt sich. Die übrigen Teilnehmer ergänzen über Doppeln die Gedanken, Gefühle und Handlungsoptionen der Rollen. Oder Teilnehmer übernehmen die Rollen der anderen über ein sogenanntes Tagging.

Das Sharing

Im Sharing geht es dann zunächst um die Erfahrungen und Erlebnisse, die jede und jeder in den drei Rollen gemacht hat. Dabei geht es nicht so sehr um eine Bewertung, sondern um das was man fühlen und spüren konnte. Anschließend öffne ich für eine größere Diskussion mit einer Frage wie: Was hat dieses Spiel bei Dir angestoßen? Oft beende ich die Session damit, dass die Teilnehmer für dieses Session einen Titel oder eine Überschrift notieren.

Generative Scribing von Marie-Pascale Gafinen bei einem internen Soziodrama u.a. mit Gestern-heute-morgen bei quäntchen+glück

Organisatorisches

  • Dauer:  ca. 60 Minuten. 
  • Zahl der Teilnehmer*innen: 1-n
  • Material: Bodenanker gestern, heute, morgen; Stühle

Teil 2: Versuch einer Einordnung

Die Dreifaltigkeit der Zeit

In der Strategiearbeit, in Transformationen oder auch der Projektarbeit wird die Zukunft gern als Hilfsmittel herangezogen. Über die Formung neuer Zukunftsbilder will man zu einem anderen Handeln in der Gegenwart kommen. Oder man definiert Ziele oder Ergebnisse für einen Zeitraum X. Dabei wird häufig nicht nur die Vergangenheit ausgeblendet, auch die subjektive Wahrnehmung der Zeit bleibt unberücksichtigt. Denn wie wir uns bestimmte Zukünfte vorstellen, wird nie deckungsgleich mit der tatsächlich eintretenden Zukunft, also sozusagen einer in der Zukunft liegenden Gegenwart sein. Ähnliches gilt für die Vergangenheit. Das Spannende an der Zeit ist jedoch, dass es in jedem einzelnen Moment für jeden Menschen drei subjektive Zeiten gibt, die wechselseitig aufeinander wirken. Das ist die Dreifaltigkeit der Zeit: Wir haben zu jedem Zeitpunkt Vergangenheiten anwesend – über unsere Erinnerungen, Erfahrungen, Werte, Routinen, vorangegangene Entscheidungen und Pfadabhängigkeiten. Uns begegnen immer die konkreten Kräfte, Dynamiken, Ressourcen, Dringlichkeiten und Opportunitäten des Hier und Jetzt. Und wir haben Zukunftserwartungen und -bilder, die unsere heutigen Entscheidungen wesentlich prägen. Indem wir den Blick allein in die Zukunft richten, verengen wir den Blick auf Zukunftsentscheidungen und übersehen die Wirkmächtigkeit der beiden anderen Zeitperspektiven. Zugleich vermeiden wir eine Bewertung der drei Zeiten, wie es zum Beispiel das Futures Triangle von Sohail Inayatullah macht. Dort geht es um den Ballast der Vergangenheit, den Schub oder das Momentum der Gegenwart sowie den Sog aus der Zukunft.

Beim “Gestern-heute-morgen” nehmen die Teilnehmer*innen ihr Bezugsobjekt aus allen drei Zeitperspektiven wahr. Gleichzeitig hat jede und jeder Teilnehmer*in andere Vorstellungen, wählt andere Bezüge zu Vergangenheiten, Gegenwarten und Zukünften. Mit dieser Übung richten die Teilnehmer*innen ihre Wahrnehmung auf eine längere gemeinsame Reise, die irgendwann vorher begonnen hat und irgendwo anders hinführen wird. Es geht nicht so sehr um die einzelnen Stationen dieser Reise wie auf einem Zeitstrahl, sondern um die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses. Durch das Spiel mit den Rollen durchdringen die Teilnehmer*innen diese Zeitreise nicht nur kognitiv, sondern auch emotional und körperlich. Sie fühlen und erfahren es.

Das Narrativ in den Blick nehmen

Wenn wir uns die drei subjektiven Zeitvorstellungen, die in der Gegenwart wirken, bewusst werden, dann bekommen wir einen weiten Blick auf den Transformationsprozess. Nicht so sehr im Sinne eines konkreten Verlaufs, denn eine Erinnerung und Exploration, woher wir kommen, was uns wichtig ist, wo wir gerade stehen und wohin die Reise gehen könnte.

Indem wir den Blick nicht nur in die Zukunft richten, sondern auch die Vergangenheit und Gegenwart hinzuziehen, gewinnen wir eine Idee von den verfügbaren Fähigkeiten und Ressourcen und werden uns bewusst, wie sich das Neue vom Alten unterscheiden soll. Ein erstes Narrativ im Sinne einer sinnstiftenden Erzählung über den Wandel beginnt sich in groben Zügen zu zeigen. Die Suche nach dem Titel bzw. einer Überschrift ist die abschließende Zuspitzung und inhaltliche Bündelung dieser Übung. Insgesamt entsteht über diese Übung keine feinformulierte und fertige Storyline und vermutlich auch nicht der finale Titel der Transformationsstory. Vielmehr liefert sie einen Steinbruch guter Versatzstücke einer Story. Solche Narrative und Begrifflichkeiten sind für ein Transformationsvorhaben von großer Bedeutung. Sie sind Möglichkeiten, das große Ganze gut zu erinnern, den Überblick angesichts hoher Eigendynamiken zu behalten und das Vorhaben anderen zu vermitteln.

Und was hat das alles mit Purpose zu tun?

Purpose-Übersicht
Quelle: Johannes Ries “Purpose – Plädoyer für eine lebensdienliche Wertstiftung”

Purpose ist ja gerade ein beliebtes Thema bei Führungskräften. In letzter Zeit kamen viele Auftraggeber mit dem Wunsch zu uns, den eigenen Purpose zu klären, eine Vision zu entwickeln, den eigenen Nordstern zu finden oder den Golden Circle zu bearbeiten. Dabei tauchte immer wieder die Frage mit Why bzw. “Warum gibt es uns?” einerseits und der Vision bzw. dem “Wozu gibt es uns?” andererseits auf. In diesem wunderbaren Artikel verknüpft Johannes Ries die Fragen nach dem Warum und Wozu zu Purpose. So gehe es sowohl retrospektiv darum, das eigene Handeln zu reflektieren und die lebendige Wertebasis zu identifizieren (Warum), als auch prospektiv die lebensdienliche Wertschöpfung für Mitmensch, -geschöpfe und -welt zu identifizieren (Wozu), um daraus zu einer Gestaltung des Handelns für den Moment zu kommen.

Es geht bei der Purpose-Suche also um die Verbindung aus Rück- und Vorschau, um eine Aktualisierung von Werten und eine Benennung von Wertstiftung. Genau hierfür kann auch das Workshop-Tool “Gestern-heute-morgen” einen hervorragenden ersten Aufschlag liefern.

Spannend an dem Purpose-Konzept von Johannes Ries ist aber auch die Prozesslogik dahinter. Es geht nicht darum, einmal einen Purpose zu definieren, der von da an für alle Zeiten gültig und aufgeschrieben ist. Vielmehr ist der gemeinsame Prozess der Reflexion und Vorausschau essentiell. Wie so häufig, ist der Weg das Ziel. Zudem ist diese Überprüfung etwas, das regelmäßig aktualisiert werden sollte, um die Dynamiken, Komplexitäten und Brüche zu berücksichtigen. Die Übung “Gestern-heute-morgen” lässt sich daher nicht nur als Auftakt für anstehende Transformations-, Strategie-, Change- oder andere Prozesse nutzen, um gemeinsam in Resonanz zu gehen. Auch mitten in solchen Vorhaben oder auch zum Ende eignet sie sich gut, z.B. im Rahmen von Meta-Retrospektiven.

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