Das war unser 2022: Der omnia360 Jahresrückblick

Für unseren Jahresrückblick 2022 haben wir uns gedacht "Bilder sagen mehr als Worte"! Eine super Möglichkeit, mit Bildern einen Jahresrückblick zu erstellen, ist die Reel-Funktion von Instagram. Die haben wir uns im Jahr 2022 des Öfteren zu Nutze gemacht, um Kundenprojekte und omnia Insights im Bewegtbild-Format vorzustellen. Und dabei stellen wir fest, je öfter man [...]

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Coworkation für UX Designer:innen: Ein grobes Schema und eine Einladung zur Mitgestaltung!

Was ist es Ihnen wert, wenn Sie eine Woche lang mit mir einen Ort und Raum zum Arbeiten teilen können? Wir bilden eine Arbeitsgemeinschaft auf Zeit. Arbeiten alleine aber auch in Gemeinschaft an unseren Projekten. Eine Woche lang, Montag bis Freitag.
In dieser Zeit tauschen wir uns über unsere Projekte, Aufgaben und Herausforderungen aus. Wir bieten uns gegenseitig neue Blickwinkel und Perspektiven und teilen Erfahrungen.

Sind Sie bereit dafür etwas zu zahlen? Und falls ja: Wie viel?
Mehr wie die Miete für den Ort und den Platz zum Arbeiten?

Ich vermute, Sie antworten auf diese Fragen mit: „Es kommt drauf an!“ Und ich vermute weiter, dass es vor allem darauf ankommt ob und wie sehr Sie mich als Berater, Mentor, Impulsgeber oder/und Befähiger – der Sie inspirieren, motivieren, begeistern kann – ansehen und schätzen.
Nur Sie kennen die Antwort.

Coworkation = Zusammen arbeiten und in Gemeinschaft Fürsichsein!

Wie fällt Ihre Wertschätzung und Zahlungsbereitschaft aus, wenn Sie die Gelegenheit bekommen mit mehreren UX Professionals (w/m/d), Produktmanager:innen und/oder UX Designer:innen zusammen zu arbeiten. Nehmen wir wieder den Zeitraum von einer Woche an. 4-5 gemeinsam verbrachte Arbeitstage.

Sie arbeiten in dieser Zeit „alleine und in Gemeinschaft“ an Ihren Projekten und Herausforderungen. Sie teilen Ihre Erfahrungen und nehmen zugleich neue Sichtweisen, Gedanken und neue Perspektiven auf ihre Herausforderungen und Projekte mit.

Wie fällt Ihre Antwort nun aus? Ist das attraktiver? Würden Sie dafür mehr zahlen – im Vergleich zu einer Woche gemeinsam und zusammen mit mir? Ich vermute, dass noch immer sehr viele mit „Es kommt drauf an!“ antworten, deutlich mehr jedoch mit einem eindeutigen: „Ja!“.

Die Aussicht von anderen Menschen zu lernen, durch Erfahrungsaustausch und neue Sichtweisen auf Aufgaben, Herausforderungen und Projekte, ist besonders attraktiv. Vor allem dann, wenn sich dieses voneinander lernen und Wissen teilen nicht nur auf einen Zeitraum von 2-3 Stunden erstreckt.

Coworkation für UX Designer:innen, Produktmanager:innen und UX Professionals (w/m/d)

Lassen Sie unser Gedankenspiel weiter fortsetzen:
Was muss unbedingt geboten werden, damit Sie mit anderen UX Designer:innen, UX Professionals (w/m/d) oder Produktmanager:innen eine Woche lang mit Gewinn und Freude zusammen arbeiten können?

Es braucht ganz sicher einen Ort, an dem unterschiedliche Arbeitsaktivitäten produktiv erbracht werden können. Der Ort muss sowohl Räume und Plätze für Still- und Fokusarbeit als auch Workshops und Gruppenarbeit bieten. Jene Räume müssen den Anforderungen der Arbeitenden – angestellt oder frei tätig – ebenso gerecht werden, wie jenen der Arbeitgebenden – Unternehmen bzw. Arbeitgeber und/oder Kunde(n).

Jene Voraussetzungen werden von gut ausgestatteten, klassischen Coworking-Spaces geboten. Davon gibt es viele und immer mehr. Also: Work = Check, Hacken dran.

Was braucht es in Sachen Vacation?

Der vielfältig ausgestattete Arbeitsort und Platz zum Arbeiten – bestenfalls ein klassischer Coworking-Space – sollte in einer Region mit einem hohem Freizeit- bzw. Erlebniswert beheimatet ist. Mit wenig Aufwand sollten dort zahlreiche, unterschiedliche Freizeitaktivitäten – sportliche, soziale, kulturelle oder Naturerlebnisse – einfach und bequem möglich sein.

Fazit – Die Basisfaktoren einer Gruppen-Coworkation sind:

  1. Coworking-Space mit Aktivitätsflächen und -räumen für Workshops, Kleingruppenarbeit, Besprechungen und Fokusarbeit, gelegen in einer
  2. (Urlaubs-)Region, die einen hohen Freizeitwert aufweist und
  3. attraktive Übernachtungsmöglichkeiten und Services – von der Selbstversorgung bis All Inclusive ist alles denkbar – bietet.

Jene Basisfaktoren erfüllen zahlreiche Angebote. Und das Schöne dabei ist: Es muss nicht gleich Bali sein. Bei uns in Deutschland gibt es tolle Orte und Angebote für Gruppen-Coworkations – von Nord nach Süd, von Ost nach West.

An dieser Stelle seine nur einige wenige genannt:

  • Norddeutschland: Coworking Schlei, Cobaas in Preetz oder das FriesThinkLand in Tönning
  • Mittel- und Ostdeutschland: The Hearts in Braunlage, Coconat in Bad-Belzig oder das projectbay in Lietzow
  • Süddeutschland: Schloss Blumenfeld in Tengen, Dorfbad Tannermühl und Hasenöhrl-Hof in Bayrischzell

Viele weitere Angebote bieten die Karten und Listen auf CoworkingMap, Coworkland und Coworkation Alps.

Was braucht es neben den Basisfaktoren Coworking-Space und Urlaubsdestination?

Jene Frage zu beantworten, das wird schon schwieriger. Die Antwort müsste mal wieder lauten: „Das kommt drauf an!“.
In diesem Falle insbesondere auf die Ziele, Motive und Gründe für die Gruppen-Coworkation .

Neben dem Aufbau oder der Erweiterung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten können jene beispielsweise darin bestehen die persönliche Gesundheit zu fördern, soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln oder vollkommen neue Fertigkeiten und Fähigkeiten aufzubauen, beispielsweise eine handwerkliche Fertigkeit oder eine Sprache zu erlernen.

Sofern wir uns auf die Zielgruppe der UX Designer:innen, UX Professionals (w/m/d) und Produktmanager:innen fokussieren, bestehen zentrale Ziele und Motive einer Coworkation sicherlich darin vorhandene Fertigkeiten und Fähigkeiten zu stärken, neue Verfahren und Methoden kennenzulernen und Impulse für die Veränderung von Prozessen, der Zusammenarbeit im Team und/oder mit Kunden zu erhalten.

Um jene Ziele zu erreichen, braucht es im Kern und insbesondere andere Menschen.

Menschen ziehen Menschen an!

Andere Menschen ziehen andere Menschen an. Das war schon immer so. Und das gilt insbesondere für eine Coworkation für die Berufsgruppen UX Designer:innen, UX Porfessionals (w/m/d) und Produktmanager:innen.

„Andere Menschen bieten neue Erfahrungen und Sichtweisen. Jene Perspektivwechsel können festgefahrene Lösungsansätze und Strukturen auflockern. Gemeinsame Entspannungs- oder Aktivitätsphasen beim Sport, bei einem Spaziergang am Strand, einer Bergwanderung oder beim Zubereiten einer Mahlzeit bringen ganz neue Ansätze und kreative Gedanken zutage – und sorgen ganz nebenbei für ein hohes Maß an Zufriedenheit!“

Eine Coworkation  für UX Designer:innen, UX Professionals (w/m/d) und Produktmanager:innen wird vor allem dann als wertvoll empfunden werden, wenn daran Menschen teilnehmen, die in der Lage und zugleich motiviert sind als Impulsgeber:innen, Mentor:innen, Befähiger:innen oder Trainer:innen teilzunehmen. Und das bestenfalls im Sinne eines optimistischen, vertrauensvollen Gebens und Nehmens: Jede/-r Teilnehmer:in sollte hilfsbereit, offen und unterstützend auftreten und handeln können und wollen.

Ist das gegeben, dann braucht es neben den bereits genannten Basisfaktoren – Coworking-Space, Urlaubsdestination und Unterkunft – „nur“ noch eine/-n Moderator:in und eine/-n Gastgeber:in.

Die Gastgeber-Rolle bei einer Coworkation: Ganz schön anspruchsvoll!

Die/der Gastgeber:in sollte sowohl Gestalter:in und Planer:innen als auch Moderator:in sein. In einer Person, bestenfalls jedoch im Team. Diese Rolleninhaber:innen müssen einen passenden, attraktiven Ort auswählen und alle nötigen Services bereitstellen. Es gilt ein (Rahmen-) Programm zusammenzustellen, das Raum und Zeit bietet zum Austausch, Netzwerken und für gemeinsame Arbeits- und Freizeitaktivtäten – und das zugleich ein Alleinsein in Gemeinschaft möglich macht durch frei wählbare Zeiten für Fokusarbeit.

Im Vorfeld muss die/der Gastgeber:in das Produkt beschreiben, anbieten und bewerben. Es gilt zudem aufzuklären was eine Coworkation ist und Tipps zu bieten, welche rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen nötig sind, um als Freiberufler:in oder Angestellte/-r an einer Gruppen-Coworkation teilnehmen zu können.

Der/die Gastgeber:in sollte in der UX Design Szene bestens vernetzt sein und eine hohe Reputation aufweisen. So gelingt es ihr/ihm schnell Menschen mit unterschiedlichen Fertigkeiten, Fähigkeiten, Erfahrungen und der Motivation zum Weitergeben jener zusammen zu bringen.

Coworkation für UX’ler: Lassen Sie uns gemeinsam starten!

Et Volià: Da ist es, ein erstes Rezept für eine Coworkation für UX Designer:innen, Produktmanager:innen und UX Professionals (w/m/d):

  • Der Teig: Coworking Space in einer Urlaubsdestination, die attraktive Unterkünfte und zahlreiche Freizeitaktivitäten bietet.
  • Der Belag: Die teilnehmenden und teilgebenden Menschen. Sie müssen offen sein für Neues und Erfahrungen teilen können und wollen. Sie sollten zugleich vielfältige, unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen in den Aufgabenfeldern UX Design und/oder Produktmanagement aufweisen.
  • Die Streusel: Ein/-e gut vernetzte/-r Gastgeber:in und Moderator:in, welche die Aufgaben rund um die Gestaltung, Planung und Moderation wahrnehmen können und wollen.

Nun bleibt noch die Frage: Wurde dieses Rezept schon einmal ausprobiert? Explizit für UX Designer:innen? Ich glaube nicht.
Wird es beim ersten Versuch gelingen? Vermutlich schon.

Was es dazu jedoch zwingend braucht: Eine „Start-Community“. Eine Gemeinschaft von Interessierten, die den ersten Schritt machen und bei der ersten Coworkation gestaltend und mitwirkend dabei sind.

Thorsten Wilhelm

Thorsten Wilhelm

Möchten Sie gemeinsam mit mir starten und eine Community von Coworkation-interessierten UX Designer:innen, UX Professionals (w/m/d) und Produktmanager:innen aufbauen?

Ich würde mich darüber sehr freuen – und lade Sie zum Austausch und zur gemeinschaftlichen Organisation der ersten Gruppen-Coworkation für UX’ler ein.
Zusammen mit Vanessa Thielemann bieten wir Ihnen als Gedankenanstoß ein erstes Produkt- und Veranstaltungskonzept, welches wir gemeinsam mit Ihnen gerne weiterentwickeln möchten.

Sprechen Sie uns einfach an.

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Katastrophe? Ich wurde nicht gewarnt!

Die neue Warntechnik Cell Broadcast im Testdurchlauf

Donnerstag, 8. Dezember 2022, 11:00 Uhr: In ganz Deutschland schlagen Millionen von Handys Alarm – mein Smartphone bleibt stumm. Im Falle einer Katastrophe, hätte mich eine Warnung also nicht auf schnellstem Wege erreicht. Zum Glück handelt es sich nur um einen Testdurchlauf am bundesweiten Warntag. Neben den klassischen Kommunikationswegen wie Radio, Fernsehen oder Sirene wurde erstmals auch das System Cell Broadcast eingesetzt. Es soll Notfallwarnungen direkt auf die Smartphones der Bürger schicken.

Ein Blick ins Internet genügt, um herauszufinden, dass die Notfallmeldung nicht nur auf meinem Smartphone ausgeblieben ist. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. So kann ein ausgebliebener Alarm an fehlenden Updates oder veralteter Hardware liegen. Außerdem haben wir noch immer kein flächendeckendes Mobilfunknetz. Doch es scheinen noch nicht alle Probleme des Cell Broadcasts bekannt zu sein. Für den fehlenden Alarm auf meinem Smartphone bleibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum Beispiel eine Erklärung schuldig. Die stellvertretende Unionsfraktionschefin Andrea Lindholz äußerte in diesem Zusammenhang deutliche Kritik: „Eine flächendeckende Warnung der Bevölkerung sieht anders aus. Trotz des neuen Warnmittels Cell Broadcast wurden erhebliche Teile der Bevölkerung wieder nicht erreicht.“ Der BKK-Präsident Ralph Tiesler zog hingegen eine positive Bilanz, räumte jedoch auch Verbesserungsbedarf „an der einen oder anderen Stelle“ ein. Daten für eine fundiertere Auswertung lägen frühstens im Januar 2023 vor.

Trotz Pannen ein wichtiger Schritt

Der von Ralph Tiesler formulierte Verbesserungsbedarf steht außer Frage. Trotzdem ist der bundesweite Probealarm und das neue Cell Broadcast System ein Schritt in die richtige Richtung. Die dynamischen Kommunikationswege unserer Zeit müssen auch für den Katastrophenschutz zugänglich werden. Warn-Apps wie Katwarn oder Nina stehen zwar schon länger zur Verfügung, erreichen jedoch nicht die breite Bevölkerung. Lediglich 13 Millionen Nutzer haben die Warn-App NINA heruntergeladen. Das neue Cell Broadcast System hat das Potenzial in Notfällen und bei Katastrophen schnell, einfach und zielgenau eine große Anzahl von Menschen zu informieren. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat erneut gezeigt, dass es sich hierbei nicht nur um Gedankenspiele handelt. Die Ergebnisse des Probealarms müssen jetzt wirksam ausgewertet werden, um Korrekturmaßnahmen einleiten zu können. Letztlich werden Probedurchläufe genau für diesen Zweck konzipiert. Es gilt also die Kritik konstruktiv aufzunehmen und den Blick nach vorne zu richten. Dann wird mich in Zukunft auch mein Handy vor tatsächlichen Katastrophen rechtzeitig warnen können.

Ein effektives Warnsystem ist übrigens nur ein Baustein des gesamten Krisenmanagements. Um tiefer in diese komplexe und relevante Thematik einzusteigen, empfehle ich meine aktuelle Podcastfolge: Bernds Customer Journey - Wie Enterprise UX die Effizienz von Krisenmanagement steigert.

Ein Kreuzfahrtschiff in Virtual Reality erkunden

Es gibt viele gute Gründe, ein Kreuzfahrtschiff in Virtual Reality begehbar zu machen: Am bekanntesten ist wahrscheinlich der Einsatz in der Vermarktung, um das Fernweh bei Reisenden zu schüren und ihnen einen besseren Vorgeschmack auf ihren Urlaub zu vermitteln (siehe auch Virtuelles Reisen: VR und AR im Tourismus). Aber auch in der Konstruktion kann Virtual [...]

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Welche VR-Brille? Virtual-Reality-Brillen im Vergleich

Spieglein, Spieglein an der Wand, was ist die beste VR-Brille im ganzen Land? Je nach Anwendungsfall gibt es verschiedene Headsets, um Virtual Reality zu erleben, deshalb möchten wir euch hier einen Überblick über die verschiedenen VR-Brillen geben und aufzeigen, was mit welchem Modell so alles möglich ist! Bei einer mobile VR-Brille fungiert das Smartphone als [...]

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