produktbezogen präsentiert: Working Products #7

In knapp zwei Monaten ist es wieder soweit: die 7. Working Products Konferenz findet dann in Hamburg statt und wir von produktbezogen dürfen als Medienpartner wieder dabei sein. Am 15. und 16. September 2022 treffen sich Produktmanager:innen und weitere Interessierte zu Austausch, Diskussion und inspirierenden Vorträgen.

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Der virtuelle Store: Handelsmarketing neu gedacht

Das Internet bietet Handelsunternehmen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, um sich digital zu präsentieren. So können 3D-Touren eingesetzt werden, um einen virtuellen Blick in den Store zu bieten. Wozu das gut sein soll und wie sich virtuelle Rundgänge konkret im Handelsmarketing einsetzen lassen? Das erfahren Sie hier! Crashkurs: Was ist Handelsmarketing? Mit Hilfe einer 360°-Kamera [...]

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Der virtuelle Store: Handelsmarketing neu gedacht

Das Internet bietet Handelsunternehmen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, um sich digital zu präsentieren. So können 3D-Touren eingesetzt werden, um einen virtuellen Blick in den Store zu bieten. Wozu das gut sein soll und wie sich virtuelle Rundgänge konkret im Handelsmarketing einsetzen lassen? Das erfahren Sie hier! Crashkurs: Was ist Handelsmarketing? Mit Hilfe einer 360°-Kamera [...]

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Rückkehr ins Büro – Motivationen und Bedürfnisse

Viel wird aktuell darüber nachgedacht und diskutiert, ob, in welchem Umfang und wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden dazu motivieren können, nach Corona und monatelanger Homeoffice-Pflicht wieder ins Büro zurückzukommen. Um hierauf Antworten zu finden ist es wichtig, die verschiedenen Motivationen und Bedürfnisse zu verstehen, die für oder gegen eine Rückkehr ins Büro sprechen.

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Die 15-Minuten-Stadt: Mit UX-Design zur Walkability

Bei der 15-Minuten-Stadt ist der Name Programm. Arbeitsplatz, Freizeitangebote, Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten, Schule, Kindergarten, Kulturangebote – alle täglichen Bedarfe sind für jeden Einwohner innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Und zwar nicht mit Auto, sondern zu Fuß oder mit Fahrrad. Die Versprechungen sind groß, es klingt nach Zukunftsmusik – doch sie hört sich gut an.

Aktuell ist das Leben in der Großstadt meist von langen Wegen geprägt. Die dadurch entstandenen Pendelzeiten sind auf eine Funktionstrennung der Städte zurückzuführen. So erklärt die Stadtgeographin Uta Hohn gegenüber Web-News, dass heutige Städte noch immer durch eine Trennung von Wohn-, Versorgungs- und Arbeitsgebieten gekennzeichnet sind. In der 15-Minuten-Stadt soll sich das ändern.

Dieser Gedanke ist keineswegs neu. Carlos Moreno, Urbanist und Professor an der Pariser Universität Paris I, hatte bereits vor Corona die Idee einer dezentralisierten Stadtorganisation. Alles, was man im Alltag braucht, sollte demnach von jedem Ort in 15 Minuten erreichbar sein. Der Fokus geht dabei weg vom Auto und hin zum Menschen. Die Straße wird derzeit noch für Autos und Parkmöglichkeiten geopfert. Stattdessen sollen Grünflächen, Spielplätze und Fahrradwege angelegt werden. Damit steht die 15-Minuten-Stadt ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und der Verringerung von CO2-Emissionen. Doch auch die Einwohner gewinnen an Lebensqualität: Kürzere Wege, modern „steigende Walkability“ genannt, mehr Freizeit und bessere Luftqualität wären direkte Folgen einer erfolgreichen Umsetzung.

Die Corona-Pandemie hat den Gedanken der 15-Minuten-Stadt neu entfacht. Zum Beispiel wurde deutlich, dass nicht jeden Tag tausende Menschen ins selbe Büro gehen müssen, um produktiv zu arbeiten. Allein im Home-Office zu arbeiten, führt jedoch zur Vereinsamung. In der Nähe befindliche Co-Working-Spaces könnten für dieses Problem eine Lösung bieten und sind elementarer Bestandteil der 15-Minuten-Stadt.

Erste Versuche einer Umsetzung gibt es bereits in Paris, London, Melbourne oder Detroit. Die Maßnahmen stoßen jedoch auch auf Kritik. So kritisiert die Journalistin Alice Delaleu zum Beispiel den Pariser Ansatz im Online-Magazin Chroniques d’architecture: „Durch die Schaffung der Stadt der Viertelstunde baut die Stadt neue Mauern und versinkt im Egoismus“. Fakt ist: Die Planung ist sehr komplex, viele Aspekte müssen mitgedacht werden. Hilfe könnte die Umsetzung der Konzeption vom UX-Design erhalten.

Denn die Arbeitsweisen der UX-Designer können auch bei der Gestaltung des urbanen Raums von Nutzen sein. So sollen die neuen Städte menschenzentriert sein. Methoden des UX-Design wie user research oder customer journey können helfen, die Bedürfnisse der Einwohner zu identifizieren und den Fokus auf den Menschen herzustellen. Die agilen Webmethoden blindlings zu übernehmen wird zwar nicht funktionieren, doch die Grundgedanken können auf die Stadtplanung neu übertragen werden.

Das iterative Vorgehen des UX-Designs führt außerdem zu einem kontinuierlichen Lernprozess. Dieser Prozess ist wichtig, um Herausforderungen wie Klima, wirtschaftlichen oder kulturellen Unsicherheiten gerecht zu werden.

Das UX-Design ist dabei natürlich nur ein Teil einer größeren Planung. Genauso sollten Architekten, Produktdesigner, Soziologen und andere Experten in den Prozess eingebunden sein. Doch bei einem so anspruchsvollem Zukunftsprojekt könnte das UX-Design das fehlende Puzzlestück zur erfolgreichen Gestaltung einer Stadt mit mehr Walkability sein.

Schöne neue Arbeitswelt: Ein Virtueller Rundgang durch den New Work Harbour

“For a better working life” lautet das Motto von New Work SE, bekannt durch das Business Netzwerk XING. Die Unternehmensgruppe hat sich auf die Fahnen geschrieben, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Menschen sich entfalten und verwirklichen können. Wie diese schöne neue Arbeitswelt konkret aussieht? Das zeigt das Unternehmen nun bei einem virtuellen Rundgang durch [...]

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Trotz Umsatzrückgängen: Handel investiert in digitale Transformation

Die erfolgreiche digitale Transformation mag auf den ersten Blick sehr herausfordernd wirken – birgt jedoch eine Menge Potenzial. Das gilt auch für den Handel. Je nach Unternehmen ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, diese Potenziale auszuschöpfen. Automatisierte Prozesse entlasten zum Beispiel Routineaufgaben, digitale Kommunikationswege erleichtern die Pflege der Kundenbeziehungen und mit digitalen Technologien lassen sich neue Geschäftsfelder erschließen. Auch der deutsche Handel hat diese Entwicklungen erkannt und die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Denn der „Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022“ von Telekom zeigt, dass im Handel weiter in die Digitalisierung investiert wird.

Die Investitionen des Handels in die digitale Transformation sind zudem bemerkenswert, so setzten die Corona-Pandemie und Lieferprobleme schließlich auch den Unternehmen zu. Der Umsatzrückgang der Branche lag im Durchschnitt bei 32 Prozent. Genauso hat die Pandemie jedoch auch die Notwendigkeit der Digitalisierung deutlich gemacht. 48 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihre Investitionen in die Digitalisierung aufrechterhalten, 45 Prozent planen ihre Ausgaben sogar zu erhöhen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Schutz der Remote-Arbeitsplätze. Durch die zunehmend flexibleren Arbeitsstrukturen halten 59 Prozent der Betriebe ihre Arbeitsplätze für nicht ausreichend gesichert. Knapp die Hälfte der Befragten wollen beispielsweise die Sicherheit ihrer E-Mail-Systeme professionalisieren und Dateien sowie Laufwerke verschlüsseln.

Für die Investitionen in die digitale Transformation stehen ebenfalls eine Reihe von Fördermitteln zur Verfügung. Die Studie ergab jedoch, dass nur 14 Prozent der Unternehmen auf die Fördermittel zur Finanzierung ihrer Digitalisierungsmaßnahmen zurückgreifen. 53 Prozent der Handelsunternehmen sind die Fördermöglichkeiten sogar unbekannt. An dieser Stelle gibt es also noch Optimierungsbedarf.

Insgesamt hat der deutsche Handel zwar den richtigen Weg eingeschlagen, abgeschlossen ist der Prozess jedoch noch lange nicht. Im Branchenvergleich schneidet der Handel noch immer miserabel ab. Mit 55 Punkten im Index liegt er unter dem Durchschnitt von 59 Punkten. Logistik, Industrie, Handwerk und Gastgewerbe weisen alle einen höheren Digitalisierungsgrad als der Handel auf. Die Investitionen haben jedoch den wichtigen Grundstein für eine Aufholjagd gelegt. Denn nur wer die Post-Corona-Kunden versteht und die richtigen Digitalisierungsmaßnahmen einleitet, kann trotz Krise wachsen und in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Oder um es frei nach dem Internet-Vordenker Sascha Lobo zu sagen: Der Handel sollte nicht fragen, was digitalisiert werden muss, sondern was analog bleiben kann.

https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/it-sicherheit-und-nachhaltigkeit-zentrale-themen-im-handel-1005366