Alle Beiträge von Sven Klomp

»Mission: Keramik«

Ausstellungseröffnung

Dauerausstellung, Impuls-Design Projekt, Porzellanikon Staatliches Museum für Porzellan, Selb & Hohenberg a.d. Eger

Seit 29.10.2024 ist die neue Dauerausstellung „MISSION: KERAMIK“ zur Technischen Keramik im Porzellanikon Selb für alle Besucherinnen und Besucher geöffnet.
„MISSION: KERAMIK“ ist das Science Center des Porzellanikon: Erleben Sie wissenschaftliche Inhalte mit Emotionen, Partizipation, digitalen Elementen, Spiel und ganz viel Spaß – in einer Erlebnisausstellung im Comic-Stil. Sie als Besucher*innen sind in eine spannende Geschichte eingebunden, deren Verlauf Sie selbst mitbestimmen können: Werden Sie Teil einer Mission, auf deren Weg Sie viel Neues erleben und ausprobieren können. Die Ausstellung ist darauf ausgelegt, sie selbst auf eigene Faust zu erkunden.

Zu Beginn finden Sie sich inmitten von Chaos wieder: Wasser läuft aus den Wasserhähnen, Geräte funktionieren nicht mehr, Autos stehen mitten auf der Kreuzung. Dahinter steckt das mysteriöse Verschwinden der Technischen Keramik von der Erde. Auf der Suche nach der verschwundenen Keramik begeben Sie sich zusammen mit unseren Heldinnen Lucy und ihrer Tante Karolin, einer Wissenschaftlerin, auf ein Comic-Abenteuer, das Sie bis in den Weltraum führt. Das Ziel: Die Keramik auf die Erde zurückzuholen.

An acht Stationen stehen Sie vor technischen Herausforderungen, die mit dem richtigen Einsatz von Technischer Keramik gelöst werden können. Diese Technische Keramik wird durch acht Comicfiguren, die „Ceramicons“, verkörpert, die jeweils symbolisch für eine spezielle Eigenschaft der Technischen Keramik stehen. Die Ceramicons helfen Ihnen, Lucy und Karolin, die Abenteuer zu bestehen und die Rätsel zu lösen. In einem Animationsfilm, der im eigens dafür neu errichteten Kinosaal zu sehen ist, erwachen die Comicfiguren zum Leben. Nachdem Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Schritt durch die Kinoleinwand gewagt haben, geht das Abenteuer los.

Schnappen Sie sich ein Heldenheft und scannen Sie die QR-Codes – Smartphone nicht vergessen! Jetzt können Sie die verschiedenen High-Tech-Anwendungen von Bremsscheiben über den Belag von Skisprungschanzen und kugelsichere sowie transparente Keramik bis hin zum Hitzeschutzschild für Raumschiffe wie das Space Shuttle selbst testen. Überall ist Technische Keramik nicht mehr wegzudenken.

Im nächsten Raum stehen Sie auf einmal in einer ganz normalen Wohnung. Nehmen Sie sich eines der bereitliegenden Tablets und entdecken Sie damit, welche ganz alltäglichen Gegenstände Technische Keramik in sich bergen. Vom Badezimmer über die Küche und das Schlafzimmer bis in den Kellerraum – überall ist man umgeben von Technischer Keramik: sei es die Dichtung im Wasserhahn, die Beschichtungen von Pfannen und Werkzeugen, die Sensoren in Smartphones oder das Mahlwerk einer Pfeffermühle.

Werden Sie Teil der Science-Fiction-Geschichte, die mit Tumult beginnt und mit der Rettung der Welt endet. Technische Experimente, Hands-On-Stationen und ein Suchspiel mit Augmented Reality entführen Sie in eine High-Tech-Welt, die doch überraschend alltäglich ist. Stellen Sie sich der Herausforderung und bestehen Sie alle Abenteuer!

Text: https://www.porzellanikon.org/ausstellungen/ausstellungen/mission-keramik/

Team Impuls-Design: Peter Neudert, Sven Klomp, Stefan Küffner, Anna Bretzger, Ezequiel Torea

Animation und Storyline: Andreas Dihm

Comic: Albert Hulm

Burgmuseum Abenberg

endlich mal ein Ritter sein…

Mit einem eigenen Schlüssel können große und kleine Gäste die faszinierende Geschichte der Burg erforschen, in einer virtuellen Ahnengalerie frühere und heutige Bewohner kennenlernen und mittelalterlichen Klängen lauschen.
Der Traum „endlich mal ein Ritter sein“ lässt sich jetzt im Burgmuseum Abenberg erfüllen.

Im neuen Burgmuseum Abenberg werden „1000 Jahre Burgträume“ lebendig. Die Burg ist voller Geheimnisse, die nur darauf warten entdeckt zu werden.

Gleichzeitig erleben Besucherinnen und Besucher die Verbindung der Burggeschichte mit der Stadt, mit der Region und mit der Welt. Sie tauchen ein in eine längst vergangene Zeit, als auf Burg Abenberg echte Ritterturniere stattgefunden haben.

Text: https://www.burg-abenberg.de/#burgmuseum

Dauerausstellung, Impuls-Design, Abenberg

Fotos: David Hartfiel

Prototypen

Einen Versuch ist es wert

Prototyp – diesen Begriff verbinden viele nur mit Produktentwicklung in der Industrie. Aber Prototypen entstehen überall um uns herum: In offenen Werkstätten und sogenannten „Makerspaces“, in Wohnzimmern, Kellern und Garagen. Und zwar immer dann, wenn Ideen nicht in Köpfen bleiben, sondern ihren Weg in die Außenwelt finden.

Das Entscheidende an einem Prototyp ist die Idee. Wir alle können Prototyping  – viele nutzen das Verfahren bereits als Ausdrucksform für Kreativität und Innovation. Technologien wie 3D-Druck machen es leicht, schnell und kostengünstig funktionale Prototypen zu erstellen. Auf diese Weise ist es uns heute möglich, uns aktiv an der Zukunft zu beteiligen.

Die Ausstellung wollte Besucherinnen und Besucher inspirieren und motivieren, selbst aktiv zu werden und ihre eigenen Ideen für die Zukunft  in die Welt zu tragen. Und sie war selbst ein Prototyp – für neue interaktive Vermittlungsformen. 

Prototypen – Einen Versuch ist es wert“ ließ das Publikum erleben, wie Prototypen entstehen, und warum Prototyping so wichtig für die Gestaltung der Zukunft ist.

So konnten Besucherinnen und Besucher lernen, z.B. mit 3D-Druck selbst funktionale Prototypen zu erstellen. Gemeinsam erforschten wir die Bedeutung von Prototyping für die Zukunft unserer Gesellschaft. Mit Ihrer Einzigartigkeit und Ihrer Kreativität gestalteten unsere Gäste die Ausstellung mit.

Das war für uns eine wertvolle Bereicherung. 

Text: https://www.deutsches-museum.de/prototypen-1

Oktober 2022, Sonderausstellung, Ausstellungseröffnung Impuls-Design, Zukuftsmuseum Deutsches Museum Nürnberg

Fotos: Stephanie Recknagel, Daniel Karmann

Prototypen

Einen Versuch ist es wert

Prototyp – diesen Begriff verbinden viele nur mit Produktentwicklung in der Industrie. Aber Prototypen entstehen überall um uns herum: In offenen Werkstätten und sogenannten „Makerspaces“, in Wohnzimmern, Kellern und Garagen. Und zwar immer dann, wenn Ideen nicht in Köpfen bleiben, sondern ihren Weg in die Außenwelt finden.

Das Entscheidende an einem Prototyp ist die Idee. Wir alle können Prototyping  – viele nutzen das Verfahren bereits als Ausdrucksform für Kreativität und Innovation. Technologien wie 3D-Druck machen es leicht, schnell und kostengünstig funktionale Prototypen zu erstellen. Auf diese Weise ist es uns heute möglich, uns aktiv an der Zukunft zu beteiligen.

Die Ausstellung wollte Besucherinnen und Besucher inspirieren und motivieren, selbst aktiv zu werden und ihre eigenen Ideen für die Zukunft  in die Welt zu tragen. Und sie war selbst ein Prototyp – für neue interaktive Vermittlungsformen. 

Prototypen – Einen Versuch ist es wert“ ließ das Publikum erleben, wie Prototypen entstehen, und warum Prototyping so wichtig für die Gestaltung der Zukunft ist.

So konnten Besucherinnen und Besucher lernen, z.B. mit 3D-Druck selbst funktionale Prototypen zu erstellen. Gemeinsam erforschten wir die Bedeutung von Prototyping für die Zukunft unserer Gesellschaft. Mit Ihrer Einzigartigkeit und Ihrer Kreativität gestalteten unsere Gäste die Ausstellung mit.

Das war für uns eine wertvolle Bereicherung. 

Text: https://www.deutsches-museum.de/prototypen-1

Oktober 2022, Sonderausstellung, Ausstellungseröffnung Impuls-Design, Zukuftsmuseum Deutsches Museum Nürnberg

Fotos: Stephanie Recknagel, Daniel Karmann

Spaziergang @ Raumwelten 2021

Spaziergang als Kreativmethode

Konferenz | Donnerstag, 18. November | 13:00 Uhr | Kunstzentrum Karlskaserne

So simpel es sich anhört, so simpel ist es auch: Rausgehen.
Wenn wir auf der Suche nach Inspiration an einem Mittwochnachmittag vor dem Rechner verkrampfen, weil wir eine gestalterische Lösung brauchen oder Donnerstag nach dem Meeting zwischen Teams und Zoom für Kreativität keine Zeit bleibt, dann heißt es Rausgehen, aus dem Raum, aus dem Haus, eine Runde um den Block, ganz allein und ohne Handy. Ein Tipp: Richtig spannend wird euer Weg, wenn ihr diesen zweimal geht. Ganz genau: zweimal. Beim ersten Mal achtet ihr noch auf den Weg. Beim zweiten Mal seht ihr andere Dinge, es scheint als würdet ihr das Bühnenbild kennen, aber das Theaterstück hat sich geändert. Es treten neue Akteure auf, es entstehen andere Szenen, ihr kommt auf neue Gedanken und lasst euch vom Zufall inspirieren.

Und genau das und auch anderes werden wir bei unserem Spaziergangszufall machen. Ich freue mich auf euch und bin gespannt was ihr auf eurem Weg findet.

A walk as a creative method

As simple as it sounds, as simple it is: get out.

When we are cramped in front of the computer in search of inspiration on a Wednesday afternoon because we need a design solution or there is no time for creativity on Thursday after the meeting between teams and Zoom, then it’s time to get out of the room, out of the house, for a walk around the block, all alone and without a mobile phone. Here’s a tip: your path becomes really exciting if you walk it twice. That’s right: twice. The first time you still pay attention to the path. The second time you see different things, it seems as if you know the set, but the play has changed. New actors appear, different scenes emerge, you have new ideas and are inspired by chance.

And that’s exactly what we’ll be doing on our coincidental walk. I am looking forward to seeing you and am curious what you will find on your way.

https://www.raum-welten.com/programm/konferenz/spaziergang/

Sven Klomp Szenografie 2021-06-12 23:31:01

»Aufmerksam für das Gewöhnliche – Eine Ausstellung über einen Weg«
2018 erschienen In: „Museum und Stadt/Stadt und Museum, Ausstellungen als sozialer Raum“
Szenografie in Ausstellungen und Museen VIII – Museum und Stadt, av edition S. 48 – 59

Auszug

Aufmerksam für das Gewöhnliche

Eine Ausstellung über einen Weg

Was ist der Kern einer Ausstellung?
Das Projekt „Aufmerksam für das Gewöhnliche“ ist eine performative Methode, um das Medium Ausstellung auf seine eigentliche Kernfrage zurückzuführen: Welche Geschichte(n) sollen den Besuchern erzählt werden und wie? Was ist der rote Faden, an dem entlang Besucher eine Ausstellung erfassen sollen? Wie kann Szenografie diese Geschichten gestalterisch umsetzen und ihre Aussage verstärken?

Dabei sind Themen aus der aktuellen Museumsdiskussion wie beispielsweise Partizipation, das Museum und der urbane Raum sowie das Verwenden von Crossmedia Teil des Prozesses. Zudem versucht das Projekt, Probleme aufzugreifen, die in der Zusammenarbeit zwischen Kuratoren und Szenografen immer wieder zu Konflikten führen. Auf der einen Seite neigen Kuratoren dazu, Inhalte, mit denen sie sich intensiv und oft bereits seit Jahren auseinandergesetzt haben, in der größtmöglichen Breite und Tiefe den Besuchern vermitteln zu wollen, so dass die Ausstellung nicht nur eine große Menge an Informationen bereithalten, sondern auch noch an möglichst vielen Exponaten anschaulich machen soll. Diese Fülle an Information und Material lässt häufig wenig Spielraum für Szenografie, deren Aufgabe es ist, die Inhalte konkret im Raum erfahrbar zu machen. Andererseits sind Szenografen wiederum daran interessiert, eine möglichst eindringliche und gestalterisch starke Bildsprache zu finden. Mitunter steht dabei der Inhalt hinter den gestalterischen Elementen zurück, wenn er sich in das Szenografiekonzept nicht reibungslos einfügen lässt. Gelegentlich kommt es auch vor, dass Kuratoren sich zwar über die Inhalte einer Ausstellung noch nicht im Klaren sind, aber bereits wissen, dass bestimmte Präsentationsmedien, etwa die Google-Brille, in jedem Fall eine Rolle spielen sollen. Hier dominiert dann schlimmstenfalls die Technik den Inhalt, function follows content. „Aufmerksam für das Gewöhnliche“ hilft dabei, sich wieder auf die Kernpunkte zu konzentrieren. Das Projekt will bewusst machen, worauf es bei einer guten Ausstellung ankommt, nämlich auf die Geschichte, die dem Besucher erzählt werden soll. Dabei sehe ich es zunächst als meine Aufgabe als Szenograf an, den Kuratoren die Möglichkeit zu geben, Abstand zum erarbeiteten Wissen zu gewinnen und Freiräume zu schaffen, um vertraute Dinge neu zu denken und vermeintliche Selbstverständlichkeiten infrage zu stellen. „Aufmerksam für das Gewöhnliche“ ist also auch eine Kreativitätstechnik, die für unterschiedliche Zielgruppen geeignet ist. Diese Kreativität möchte ich – sozusagen im Spazierengehen – freisetzen. Dabei stütze ich mich auf Methoden der Promenadologie (Spaziergangswissenschaft), wie sie in den 1980er Jahren von dem Soziologen Lucius Burckhardt entwickelt wurde.

Interview Montforter Zwischentöne

»Hat die Königin von England daraus getrunken oder Sven Klomp?«

 

bregenz2

Wer mit dem Szenographen Sven Klomp eine Exkursion durch die Stadt macht, der kann auch mal mit geschlossenen Augen rückwärts gehen und dabei Neues entdecken. Im Interview fragen wir ihn, was es mit dem Gewöhnlichen auf sich hat, was man bei der Exkursion »Die Entdeckung von Feldkirch« erlebt und warum es um Geschichten geht und nicht um Exponate.

 

Die Stadt neu wahrnehmen und ausstellen in 240 Minuten – Hand aufs Herz: Wie soll das gehen? Sind bei Ausstellungen nicht Kuratoren monatelang am Werk?

Ja, und das ist doch das Schöne, dass hier niemand Kurator sein muss – und jeder es trotzdem ist. Jede und jeder kann mitmachen. Statt eine Ausstellung zu besuchen, erarbeiten die BesucherInnen ihre Ausstellung selbst. Aber zurück zu deiner Frage – vielleicht stellen wir sie anders. Worum geht es denn bei Ausstellungen? Letztlich ist es eine Kontextualisierung von Objekten. Ein Objekt, beispielsweise ein Glas, erhält dann eine Bedeutung, wenn eine Geschichte dazu erzählt wird. Hat die Königin von England daraus getrunken oder Sven Klomp? Wir halten diesen Gedanken also einmal fest: Die Geschichten sind das, was eine Ausstellung ausmachen. Geschichten erzählen, das kann schließlich jeder. Und wenn wir es schaffen, unseren Blick zu öffnen, dann lauern hier draußen, direkt vor unserer Tür, Millionen von Geschichten, die es nur einzufangen und dann auszustellen gilt.

Der Titel deines Projekts, das du schon in mehreren Städten wie Hamburg oder Kiel umgesetzt hast, lautet »Aufmerksam für das Gewöhnliche«. Wie schafft man denn diese Aufmerksamkeit?

Auf dem Spaziergang mit der gesamten Gruppe schärfe ich als Leiter die Aufmerksamkeit. Wir werden rückwärts laufen, die Augen schließen, Linien bilden, im Kreis gehen und so weiter. Das hat natürlich auch etwas von Performance im öffentlichen Raum. Was ich spannend dabei finde: Dadurch, dass man diesen Spaziergang, gemeinsam erlebt, öffnen sich die Teilnehmerinnen für neue Wahrnehmungen. Die Assoziationen mit dem, was zu sehen ist, reichen dann von Liebesgeschichten bis hin zu Gedanken zum Sterben. Es ist besonders für die Teilnehmer ein intensives Erlebnis. Aber jedes Mal ist es natürlich komplett anders, und ich bin gespannt, was in Feldkirch alles passieren wird.

Wenn ich auf dem Spaziergang beispielsweise eine Bierflasche finde, kann ich diese dann ausstellen? Oder soll ich Fotos machen?

Welchen Teil von unserem Spaziergang und vor allem wie die Teilnehmer diesen ausstellen, ist völlig offen. Es gibt die Möglichkeit, Fotos zu drucken, aber auch Videos und Sounds abzuspielen und ja, man kann auch die Flasche selbst ausstellen. Oder es bleibt bei einer Erzählung. Alle Exponate haben aber etwas gemeinsam: Eine Geschichte, die zusammen mit dem gewählten Medium vermittelt wird.

karte-feldkirchWie lässt sich eigentlich ein Weg ausstellen?

Ich bin ein großer Fan von Klebeband. Wir werden, so gut es geht, den Weg wie auf einer Karte im Montforthaus aufkleben. Die Teilnehmer stellen ihre Geschichten dann an dem Punkt dieser Wegmarkierung aus, wo sie diese gefunden haben. Der Große Saal könnte also die Marktgasse sein, die Treppe der Ganahl-Steg und der Kleine Saal das Vorarlberger Landeskonservatorium. Den Weg kann man übrigens schon auf Google Maps finden.

Was ist für dich die schönste Erfahrung bei diesem Projekt?

Ich denke, es ist eine ganz wunderbare Erkenntnis, dass eine Gruppe von Menschen ein und denselben Weg geht, aber für die unterschiedlichsten Dinge aufmerksam sein kann. Genau dieser Reichtum an Perspektiven wird in der Ausstellung erlebbar.

»Hat die Königin von England daraus getrunken oder Sven Klomp?«

 

„Aufmerksam für das Gewöhnliche“ @ Change Management im Museum

Mittwoch 25.04.18, 14:30 – 16:00 Uhr 
Workshop @ F.O.C.U.S. 2018 Archäologisches Landesmuseum Brandenburg

Beschreibung
Was möchten Sie in Ihrem Museum ändern? Welches Problem möchten Sie lösen?
In Sven Klomps Workshop lernen Sie, alte Sichtweisen zu hinterfragen und neue Perspektiven für Ihre eigenen Anliegen zu entwickeln. Gehen Sie mit auf eine Wahrnehmungsreise durch die Stadt. Sammeln Sie Objekte und Ereignisse, um daraus neue Ideen zu formulieren. Anschließend stellt jede/r Teilnehmer/in ihre/seine neu gefundene Perspektive in einer Führung durch eine gemeinsam gestaltete Popup–Ausstellung kurz vor. Dieser Workshop zeigt Ihnen wie, Sie aus einem ungewohnten Blickwinkel Ihre eigenen Projekte neu wahrnehmen und umsetzen können.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 15 Personen

Die Entdeckung von Feldkirch

Geführte Exkursion: Die Stadt neu wahrnehmen und ausstellen in 240 Minuten

TEIL 1

24. Februar 2018, ab 15.00 Uhr, Montforthaus Feldkirch
Geführte Exkursion + Gestaltung einer Ausstellung
Feldkirch @ Nik Skorpic (8)Feldkirch neu sehen, hören und zeigen: Am Anfang stand eine Wahrnehmungsreise aller Teilnehmenden durch die Stadt, am Abend gab es eine professionell gestaltete Ausstellung. Wer an der Exkursion teilnahm, entdeckte Feldkirch neu und erarbeitete in kurzer Zeit eine lebendig gestaltete Ausstellung mit den Gegenständen, Bildern, Geräuschen oder Geschichten, die sie in der Stadt aufgespürten.

Der Weg

TEIL 2

24. Februar 2018, ab 20.00 Uhr, Montforthaus Feldkirch
Ausstellungseröffnung + Ausklang mit DJ
Der international renommierte Szenografie-Experte Sven Klomp führte, und quasi im Vorbeigehen entstanden Rauminstallationen, Performances und Interaktionen. Mit dabei sind Musiker und Tänzerinnen, die Fundstücke in Form von Sound und Moves beisteuern. Es war keinerlei Vorwissen erforderlich. Als DJ sorgte Nikolaus Gohm für den musikalischen Ausklang.

Die Ausstellung wird vorbereitet

Die Exponate

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Die Vernissage

Projektleitung: Nina Nicolaisen  
Tänzerinnen: Brigitte Jagg, Hiekyoung Blanz, Kjersti Sandstø

Musiker: Herbert Walser-Breuß, Markus Marte, Thomas Kuschny
Fotos: Matthias Rhomberg

https://www.montforter-zwischentoene.at/entdeckung/