Geführte Exkursion: Die Stadt neu wahrnehmen und ausstellen in 240 Minuten
TEIL 1
24. Februar 2018, ab 15.00 Uhr, Montforthaus Feldkirch Geführte Exkursion + Gestaltung einer Ausstellung Feldkirch neu sehen, hören und zeigen: Am Anfang stand eine Wahrnehmungsreise aller Teilnehmenden durch die Stadt, am Abend gab es eine professionell gestaltete Ausstellung. Wer an der Exkursion teilnahm, entdeckte Feldkirch neu und erarbeitete in kurzer Zeit eine lebendig gestaltete Ausstellung mit den Gegenständen, Bildern, Geräuschen oder Geschichten, die sie in der Stadt aufgespürten.
Der Weg
TEIL 2
24. Februar 2018, ab 20.00 Uhr, Montforthaus Feldkirch Ausstellungseröffnung + Ausklang mit DJ Der international renommierte Szenografie-Experte Sven Klomp führte, und quasi im Vorbeigehen entstanden Rauminstallationen, Performances und Interaktionen. Mit dabei sind Musiker und Tänzerinnen, die Fundstücke in Form von Sound und Moves beisteuern. Es war keinerlei Vorwissen erforderlich. Als DJ sorgte Nikolaus Gohm für den musikalischen Ausklang.
VerA ist der Verband der Ausstellungsgestalter in Deutschland und vereint alle Ausstellungsschaffeden aus den Disziplinen Kuration, Architektur und Szenografie, sowie Text, Grafik und audiovisuelle Medien.
VerA Hamburg 2018: DEZENTRAL
Moin Moin,
herzlichen Dank für die tolle Verabschiedung mit Toast, Toaster und leuchtendem Wein.
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In diesem Jahr werden folgende Veranstaltungen in Hamburg stattfinden:
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Orphion. I could not believe what’s going on here. Still on my first generation iPad it already feels like a fifth gen touch device with pressure detection. Touch softly to produce soft sounds – hit hard for loud and tinny sounds. Stunning. Bastus Trump did a splendid job developing this new digital instrument.
In 2014, Bastus was demanded by Apple to remove the app from the app store b/c Apple did not like the way Orphion uses the shape of the touch to play strong and soft sounds. What a silly decission! But your can still enable and enjoy the effect by double-tapping the version number in the about box.
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VerA Hamburg: Abschiedstreffen
Herzliche Einladung zum nächsten VerA Regionaltreffen,
ich möchte mich von Euch mit diesem Treffen verabschieden, da ich mein Amt als Regionalleiter aufgeben werde. Ich hoffe sehr, dass sich jemand findet, der Lust und Freude hat, meine Arbeit weiterzuführen. Wir blicken auf drei Jahre VerA Regionaltreffen zurück und das soll gefeiert werden. Das war wirklich eine tolle und intensive Zeit. Bedanken möchte ich mich für die vielen Diskussionen und die spannenden Vorträge:
Das "Bildermachen" werde ich vermissen ... (kleiner insider)
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Bis bald und alles Gute,
Sven Klomp
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ENTFÄLLT 07.11.2017 VerA Regionaltreffen
AIT - Architektursalon
Ich mache es kurz: Wir haben leider gerade eine Absage erhalten.
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Spontantreffen : Prof. Vera Doerk, Follow up morgen in Celle
Das Treffen bei Vera Doerk war spitze. Nun gibt es kurzfristig die Gelegenheit ein partizipatives Ausstellungskonzept von Ihr zu besuchen und zwar an diesem Sonntag in Celle.
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VerA zu Gast bei : Prof. Vera Doerk,
AMD AKADEMIE MODE & DESIGN
Herzliche Einladung zum nächsten VerA Regionaltreffen.
Räume entwerfen und gestalten - der Studiengang Raumkonzept und Design (B.A.) ist interdisziplinär angelegt und vermittelt architektonische und designorientierte Kompetenzen. Prof. Vera Doerk wird uns den Studienschwerpunkt Mediale Raumgestaltung vorstellen, der sich mit dem Zusammenspiel von Raum und Medien in unterschiedlichen Kontexten beschäftigt.
Bild aus dem Ausstellungsprojekt Mediale Raumgestaltung in den Deichtorhallen
° D A N K E S C H Ö N
Herzlichen Dank an Philipp Schwerdtfeger für seinen Vortrag zum Thema
"Wieweit reicht das Arbeitsfeld des Kurators in das des Gestalters" www.schwerdtfeger-vogt.de
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VerA Gast : Philipp Schwerdtfeger, SCHWERDTFEGER & VOGT
Herzliche Einladung zum nächsten VerA Regionaltreffen.
"Wieweit reicht das Arbeitsfeld des Kurators in das des Gestalters und bis zu welchem Punkt soll sich ein Gestalter um kuratorische Fragen kümmern? Anhand eines Praxisbeispiels aus unserem Büro möchte ich gerne diese und weitere Fragen zur Zusammenarbeit diskutieren."
Schwerdtfeger & Vogt gestaltet für Kultur und Wissenschaft. Von der ersten Idee bis zur Realisierung planen und gestalten wir Projekte unterschiedlicher Größenordnung für unsere Kunden. Wir legen Wert auf inhaltsorientierte Gestaltung, innovative Vermittlungswege und ein aktivierendes Besucherelerlebnis – egal ob im Raum, in Grafik oder digitalen Medien.
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Unsortierte Gedanken — Technologie ist spannend, ständig im Wandel und verändert die Welt zunehmend. Hier stehen meine unsortierten Gedanken über Dinge, die mir im Kopf umher gehen. Vermutlich unvollständig, nicht fertig durchdacht, absolut subjektiv und aus manchmal mehreren und manchmal nur aus einem Blickwinkel. Ein Schnappschuss meiner Gedanken — öffentlich aber in erster Linie für mich selbst.
Die drei großen Entwicklerkonferenzen und Keynotes der drei Technologieriesen Google, Microsoft und Apple sind für dieses Jahr abgehalten und bei all den Vorstellungen von neuen Technologien und Features gibt da einen Aspekt, der mich mit offenen Fragen zurück lässt.
So kündigte Google als eines der neuen Features von Google Photos das automatisch erstellte Fotobuch an. (Apple hat vergleichbares schon länger im Angebot). Ein Klick, und Google sucht die besten Fotos aus meinem persönlichen Cloudarchiv heraus, stellt diese passend zusammen und erstellt ein druckfähighes Layout. Mit einem weiteren Klick kann ich dieses dann auch gleich online bestellen und im nu wird es zu mir nach Hause geliefert. Toll — ohne wirklichen eigenen Aufwand könnte man dann dieses „wertvolle“ Geschenk dann an die Liebsten verschenken.
Aus der Google I/O Keynote: “And the good news is, I don’t have to figure out which are the right photos and which are the good ones.”
Aber was macht das Fotobuch eigentlich aus? Was macht es wertvoll? Vorallem als Geschenk für jemanden anderes. Was macht es speziell und einzigartig? Sind es allein die Fotos oder auch die Zeit, die Gedanken, die Kuration und die Mühe die bei der Erstellung mit einfließen?
Etwas anders und doch vergleichbar: Duo- die Messenger App von Google — schlägt mir automatisch, innerhalb von Konversationen mit anderen Menschen, mögliche Antworten vor. Ein Tap mit meinem Finger und die vorgefertigte Antwort, die ein neuronales Netz aus dem Kontext des Gesprächs schließt, wird versendet. Google automatisiert mehr oder weniger meine Konversation mit anderen Menschen — zumindest in Teilen. Im Kontext einer Geschäftlichen Unterhaltungen, bei der Effizienz eine übergeordnete Rolle spielt, ist es vielleicht durchaus sinnvoll. Bei persönlichen Konversationen könnte eine Antwort aus der Konserve doch eher befremdlich ggf. sogar Respektlos wirken. Wie viel meiner Zeit und Aufmerksamkeit ist mir mein Gegenüber Wert eine individuelle Antwort zu verfassen?
Und natürlich gibt es auch außerhalb der Google Welt entsprechende Beispiele.
So konnte man kürzlich auf Facebook Grüße zum Vatertag erstellen und verschicken: Dazu auf TheVerge.
Auf irgendeine Art individualisierbar — aber mit einem Freiheitsgrad und dem persönlichem Charme der mich ein wenig folgendes Kinderspielzeug erinnert:
Die Frage, die ich mir in dem Zusammenhang stelle, ist:
Will ich das? Welches Problem lösen wir da eigentlich?
Welche Aufgaben nehmen mir die Apps und Services da eigentlich ab, und was bedeutet es wenn Dinge auf einmal mit nur einem Klick erledigt werden?
Verlieren wir damit gegebenenfalls auch etwas? Wie sieht Wertschätzung und Wertschöpfung innerhalb dieser Prozesse aus?
Aber vielleicht erst noch einen Schritt zurück.
Das gute alte Mixtape
Vor ein paar Monaten stand ich mit Anne im betahaus Hamburg und wir warfen uns verbal eine Idee hin und her.
Wie cool Mixtapes “damals” waren und was ein Mixtape in der heutigen Zeit wäre.
Die Idee eines Mixtapes: Ein Geschenk — ein Mixtape, zusammengestellt, von einem Menschen für einen anderen, als persönliches Geschenk. Inklusive physischem Medium.
Was macht das Mixtape zu einem wertvollen Geschenk?
Das Bücher- und Musikregal von früher hat sich gewandelt. Der Wert von Musik und Kulturgütern im digitalen Zeitalter hat sich drastisch verändert.
Vor den Zeiten von MP3 und Co war Musik nicht immer und überall verfügbar. So war der Zugriff und das physische Medium — „Ich hab endlich das neue Album” — eine Art Statussymbol im Freundeskreis.
Der Wert ergab sich aus dem beschränkten Zugriff und Verfügbarkeit, der Kopplung an physische Medien im Falle von z.B. Mix Tapes in dem Aufwand der Herstellung und dem Ideologischen Wert.
Die persönliche Zusammenstellung und der Aufwand der schenkenden Person. Welche Songs passen? Welche Songs verbinden uns? Was beschreibt die Beziehung? Was könnte dem- oder derjenigen gefallen? Welche Ideen könnten noch einen besonderen Twist geben oder eine besondere Freude bereiten?
Heutzutage hingegen kann ich ohne Probleme mit fast allen Songs der Welt eine digitale Playlist erstellen, diese online teilen und jemanden damit „beschenken“.
Hat es den gleichen Stellenwert wie ein „original“ Mixtape?
Einen Schritt weiter erstellen Algorithmen von heute und morgen Playlisten am laufendem Band — in Sekunden — basierend auf den Hörgewohnheiten der Nutzer.
Nach Abzug von allem: Welchen zwischenmenschlichen Wert hat es dann aber eine automatisch generierte Playlist zu verschenken?
Kassette vs. CD vs. Spotify Playlist vs. Automatisch erstellte Playlist
Was bleibt vom Geschenk “Mixtape”, wenn das Kulturgut um das es geht auf einmal unsichtbar ist und ihre physische Hülle verliert?
Die geistige Leistung der Zusammenstellung entsprechender Tracks, die die persönliche Beziehung oder eine entsprechende Intention widerspiegeln und die investierte Arbeits- oder Freizeit, um den Mix zusammenzustellen und zu kuratieren.
Doch ersetzen wir auch diesen zwischenmenschlichen Faktor ebenfalls durch ein Algorithmus oder neuronales Netz, was bleibt dann noch außer dem Wert der Songs?
Ein klick zum Happy Birthday
In eine ähnliche Kategorie könnte man das Gratulieren via Facebook einordnen. Welchen Wert hat ein Posting auf der Pinnwand bei Facebook in Bezug auf die persönliche Beziehung?
Wie „wertvoll“ ist eine Gratulation, wenn es keinen Aufwand bedeutet und die Texte teilweise schon vorgegeben werden?
(Bei Xing kann ich die Nachrichten im Vorfeld vorbereiten, ich muss gar nicht mehr am selben Tag daran denken.)
In den sozialen Netzwerken entsteht ein künstlich geschaffener bzw. virtueller „Wert“ der Aufmerksamkeit (ich sammle likes und fühl mich gut).
Genau der hat, zumindest für mich, in diesem Zusammenhang keinen, oder nur einen sehr geringen Wert.
Ein mehr oder weniger automatisierter Prozess mit minimaler menschlicher Interaktion ohne Emotion oder Beziehung. Es wirkt eher wie sozialer Druck oder eine Verpflichtung, jemanden zu gratulieren, auch wenn man seit Jahren kein Kontakt hatte, als dass es erst gemeinte soziale Interaktion ist.
Natürlich ist es komfortabel via Facebook zu gratulieren, die soziale „Verpflichtung“ erledigen, mit einem Klick. Kein großer Aufwand, keine Eigeninitiative. Aber wenn der Klick nichts mehr Wert ist, kann ich ihn mir vielleicht auch gleich sparen. Möglicherweise spricht hier aber auch nur meine sehr spezielle Beziehung zu Geburtstagen (dazu vielleicht mal mehr an anderer Stelle).
Der persönliche Anruf, Facetime Video call oder die persönlich formulierte Nachricht scheint als etwas komplett anders und wertvolleres als das „Happy Birthday“ auf der Facebook Pinnwand.
Erfüllung von sozialer Konvention, getriggert durch entsprechende Reminder auf sozialen Netzwerken gleicht einer Entwertung eben dieser.
Dabei erscheint mir nicht die Erinnerung als Problem, sondern eher die semi-automatisierte Erleichterung des sozialen Drucks auf Knopfdruck. Menschliches verhalten automatisiert — oder irgendwie ferngesteuert.
Zurück zum Fotobuch
Welchen Wert hat also das von neuronalen Netzen erstellte Fotobuch oder Mixtape im Bezug auf Zwischenmenschlichkeit? Entsteht der Wert durch die persönliche Zusammenstellung der Fotos oder durch das Ausdrucken auf Papier?
Natürlich haben die Bilder und die Erinnerung selber noch einen Wert. Und meine Großmutter wird sich sicherlich über ein solches Geschenk freuen, aber den gleichen Stellenwert wie ein selbst erstellen Buch erkenne ich nicht. Algorithmisch bestimmter Massengeschmack und Einheitsbrei gegen individuellen Ausdruck und menschlicher Kreativität.
Kann man das vielleicht als Entwertung durch Automatisierung bezeichnen?
Der schmale Grad zwischen Automatisierung und Kontrollverlust
Technologisch betrachtet ist natürlich beachtlich, welche Möglichkeiten sich uns heutzutage bieten. Diese Art der Technologie bringt viel gutes und wahnsinniges Potential mit sich. Aber bis zu welchem Grad machen diese Features Sinn und ab wann fangen wir an „soziale Interaktion“ zu entwerten und Probleme zu lösen die sich eigentlich über den zwischenmenschlichen Wert definieren.
Eine Präselektion von Bildern, das Herausfiltern von Doubletten, Sortierung nach Personen, Orten oder Events sind nützliche Werkzeuge die uns effizienter machen in dem was wir tun. Im Idealfall ermöglichen sie uns bessere Ergebnisse in unseren Vorhaben z.B. Fotobücher oder Mixtapes zu erstellen.
Der letzte Schritt der uns abgenommen wird, lässt mich stutzig werden. Wann bietet es uns einen wirklichen Mehrwert als Werkzeug, welches wir nach bedarf nutzen und wann nimmt es uns etwas, was uns als Menschen bzw. unserer Beziehung untereinander ausmacht?
Sind all diese Features noch eine nicht invasive Unterstützung in unserem handeln und unserem output oder werden all die Dinge durch unikonforme “Ein Klick Lösungen” ersetzt ohne wirkliches eigenes Zutun.
Ich verstehe Technologie als Werkzeug, dass mich unterstützen soll. Mark Weiser formulierte dazu:
A good tool is an invisible tool. By invisible, I mean that the tool does not intrude on your consciousness; you focus on the task, not the tool. Eyeglasses are a good tool — you look at the world, not the eyeglasses.
Wenn wir aber durch das Werkzeug, das wir nutzen, den Wert des Produktes mindern müssen wir uns die Frage stellen, ob das Werkzeug das richtige ist.
Teilweise wirkt es wie ein externer Trigger, auf den wir reaktiv agieren. Zeit- und Aufwand-Effizient — aber dadurch irgendwie auch wertfrei.
Der persönliche Geburtstagsanruf macht mehr Spaß und bleibt mehr in Erinnerung. Aber sobald wir nur noch vorgefertigte Wege beschreiten, entledigen wir (oder Facebook & co) uns unser Individualität zusammen mit unseren Fehlern, z.B. den Geburtstagsanruf trotz Erinnerung auch mal zu vergessen.
Und jetzt?
Was wollen wir eigentlich lösen, und bis zu welchem Punkt?
Weiser beschreibt, dass Technologie uns als Werkzeug für Problemlösung bzw. die Vereinfachung von Problemlösungen dienen soll. Sie soll uns effizienter machen, aber uns gleichzeitig die Kontrolle überlassen. Ist es Aufgabe von Technologie, Zwischenmenschlichkeit zu automatisieren oder mir zu ermöglichen, meine Zeit effektiver zu nutzen und dafür zu Sorgen, mehr Zeit für eben jene zu haben?
Ziel sollte doch sein, dank technologischem Fortschritt, bessere individuelle Ergebnisse zu erzielen. Immer öfter beschleicht mich das Gefühl, an vielen Stellen lösen wir die “falschen” Probleme. Warum? Vermutlich weil wir’s können und uns nicht die Frage stellen, ob wir es auch sollten oder was wir dabei verlieren oder wogegen wir es tauschen.
To be continued
Ein paar großartige Leute haben das hier vorab gelesen. Daraufhin sind schon viele weitere spannende Ideen und Sichtweisen dazu gekommen, dass das ganze hier vielleicht noch eine Fortsetzung bekommen wird.
Danke an Michael, Thomas & Dirk fürs Probelesen, euer Feedback und der Ermutigung hier auch auf veröffentlichen zu klicken.
VerA ist der Verband der Ausstellungsgestalter in Deutschland und vereint alle Ausstellungsschaffeden aus den Disziplinen Kuration, Architektur und Szenografie, sowie Text, Grafik und audiovisuelle Medien. http://www.vera-d.org
VerA zu Gast bei : BFGF DESIGN STUDIOS, Gerrit Kuhn
Herzliche Einladung zum nächsten VerA Regionaltreffen mit Gerrit Kuhn von BFGF. Er wird uns über die Art und Weise wie BFGF arbeitet informieren und von laufenden Projekten berichten. Hier eine kurze Einführung:
BFGF DESIGN GRUPPE
Wir glauben, dass am Markt nur Unternehmen Bestand haben werden, die intelligent mit Gesundheit, Material und unseren natürlichen Ressourcen umgehen.
BFGF heißt Büro für Gestaltungsfragen. Wir diskutieren, gestalten, produzieren und konzipieren seit dem Studium gemeinsam. Unser Humor und unsere Streitkultur sind fester Bestandteil unserer Arbeitsweise. Das macht uns und unser Unternehmen aus, das verbindet uns. Die Grundlagen unseres Designdiskurses entwickelten wir an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Persönlichkeiten wie Dieter Rams und Peter Raake begleiteten unser Studium an der HfbK. Design ist für uns ein gedanklicher Prozess, der nicht in einem Stil endet. Täglich fordern wir uns gegenseitig heraus, unsere Vorstellung von Design weiterzuentwickeln. Wir stellen Fragen, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Für ein bestmögliches Ergebnis. Und zur Zufriedenheit unserer Kunden.
Website http://bfgf.de
Ich freue mich auf Ihr kommen.
Bis später,
Sven Klomp
° D A N K E S C H Ö N
Herzlichen Dank an Carl Philipp Nieswww.kulturstiftung-bund.de/stadtmuseumfür seinen Vortrag zum Thema "Stadtgefährten - Fonds für Stadtmuseen in neuen Partnerschaften".
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