Alle Beiträge von Bernd Lohmeyer

Experience Driven Enterprise

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift IT Management (02/2020) ist ein Artikel von Bernd Lohmeyer zu Digitalisierung und Disruptionsdruck erschienen. Wie sollen Unternehmen damit umgehen?

Digitalisierung ist für Unternehmen stets Herausforderung und Chance zugleich. Zu häufig scheint in deutschen Unternehmen der Teil der Herausforderung jedoch noch zu überwiegen, insofern diese überhaupt erkannt und angenommen wird. Dies kann nachhaltige negative Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft haben.

Der Digitalisierungsdruck ist bereits extrem hoch und wird noch weiter ansteigen. Traditionelle Unternehmen müssen sich dem zwangsläufig stellen.

Wie wird man vom Opferlamm zum Disruptor? In dem Artikel finden Sie zehn Fragen, die Sie sich zu Customer Journey, Wertschöpfungskette und Geschäftsmodell stellen müssen.

Hier ist das pdf zum Artikel (mit dem Verlag abgestimmt).

Bernd Lohmeyer zu Experience Driven Enterprise und Digitalisierung

Bernd Lohmeyer in einem Fachartikel zu Experience Driven Enterprise und Digitalisierung

Viel Freude beim Lesen.

#DigitalDisruption #UX #Presse #Digitalisierung #Innovation

Wirtschaftsvertreter sehen Digitalisierung positiv

Hamburg. Im Rahmen eines Dinner Talks im Hamburger Hotel The Fontenay an der Alster haben Vertreter zahlreicher Unternehmen sowie Digitalisierungsexperten über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die deutsche Wirtschaft diskutiert.

Bernd Lohmeyer, der den Austausch mit seinem Beratungsunternehmen für Digitalisierung lohmeyer | Business UX in Kooperation mit der Kommunikationsfirma PPR Hamburg und Public Relations Expertin Simone Schmuck organisierte, sagte: „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieses hochkarätig besetzten Dinner Talks zahlreiche unterschiedliche Perspektiven auf die Digitalisierung vom Start-Up über den Mittelstand bis zum international agierenden Konzern an einen Tisch bringen konnten. Der Austausch war für alle Beteiligten sehr gewinnbringend.“

Hauptredner des Abends war Dr. Ralf Belusa, Managing Director und Chief Digital Officer des international agierenden Logistikkonzerns Hapag Lloyd:

„Bei all den technischen Aspekten dürfen wir die Menschen nicht vergessen. Digitalisierung ist ganz entscheidend eine Frage der Kommunikation.“

Bernd Lohmeyer, der mit seinem Unternehmen lohmeyer | Business UX Unternehmen und Behörden europaweit in Fragen der Digitalisierung und des Innovationsmanagements berät, sagte als Fazit des Abends: „In Deutschland gibt es sowohl bei Behörden als auch bei vielen Unternehmen in Bezug auf die Digitalisierung im internationalen Vergleich noch viel ungenutztes Potenzial. Sowohl in der Verwaltung als auch in der Wirtschaft – vom kleinen Unternehmen über den Mittelstand bis zu internationalen Konzernen – ist es wichtig, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch stärker und gezielter zu nutzen, um Digitale Services für Kunden, Bürger, Unternehmen und auch Mitarbeiter zu schaffen und zu verbessern. Dazu braucht es ein durchdachtes Innovationsmanagement in allen Sektoren. Nur so bleibt der Wirtschaftsstandort Deutschland dauerhaft konkurrenzfähig.“

Die Wirtschaftsvertreter waren sich über sämtliche Branchengrenzen hinweg einig, dass die Digitalisierung weiterhin bedeutende Veränderungen für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen wird, sehen diesen aber vorwiegend positiv entgegen. Als ein entscheidender Faktor wurde in allen Sektoren die Anpassungs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen genannt, um einer möglichen Disruption durch Digitalisierungsprozesse zu begegnen.

#DigitalDisruption #DigitalerWandel #Digitalisierung #Innovation

Bremst die DSGVO Startups in der EU aus?

Die Übergangsfrist zur abschließenden Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist im Mai letzten Jahres abgelaufen. Alle Unternehmen müssen ihre Prozesse hinsichtlich Datenschutz gestalten. Welche Auswirkungen hat die DSGVO insbesondere für kleine Unternehmen und Startups? Was bedeutet das für Innovation in Europa?

  1. Es besteht Unsicherheit bei der konkreten Umsetzung der DSGVO-Vorgaben in der Praxis.
  2. Welche Daten darf man wie verwenden?
  3. Die Dokumentation der Unternehmensprozesse ist mit erheblichem bürokratischen Aufwand verbunden.
  4. Und schließlich drohen drakonische Strafen.

Innovative Services sind heute sehr häufig datengetrieben. Neben einer schwierigen Marktsituation kann daher auch die DSGVO ein Hindernis darstellen. Dabei stellt Bernd Lohmeyer nicht die Notwendigkeit eines guten Datenschutzes infrage. Doch die Datenschutzfolgenabschätzung (DSFA) pendelt wie das Damoklesschwert.

In einem Interview mit Dr. Stefan Riedle befürchtet Bernd Lohmeyer auf die Frage Bremst die DSGVO Startups in der EU daher in der IT-BUSINESS

…, dass die DSGVO der herbeigesehnten Startup-Szene in der EU nicht gerade hilft und Neugründungen deshalb vermehrt in Nicht-EU-Gefilde abwandern.

Auch erschienen in der Print-Ausgabe IT-BUSINESS, Markt & Trends 12.2019.

Die it-daily.net nimmt unsere Pressemitteilung auf und sieht eine Innovationsbremse DSGVO: Hemmnis für Europäische Startups.

Jetzt brauchen Unternehmer konkrete Anwendungsbeispiele, die die DSGVO greifbarer machen und Interpretationen für die Praxis liefern.

#Datenschutz #Digitalisierung #DSGVO #Innovation

So hält die Kundenbeziehung ein Leben lang

Nachdem Bernd Lohmeyer schon in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift IT Management zur Bedeutung von User Experience Design geschrieben hat, ist nun in der Juni-Ausgabe (06/2019) ein Artikel zur Digital Customer Experience erschienen.

Die Digital Customer Experience ist eine zentrale Herausforderung, der sich Unternehmen im Zuge der Digitalen Transformation stellen.

Digital Customer Experience (DCX) gestaltet die Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen. Gut entwickelte und optimierte Services wirken sich positiv auf die Kundenbindung aus. So sollten Experten nicht nur digitale, sondern auch analoge Services passend für die Bedürfnisse der User entwickeln. Denn, das ist die einfache, oft vergessene Wahrheit: Nach dem Kauf ist noch lange nicht Schluss.

Und dabei geht es nicht um die isolierte Betrachtung einzelner Services, sondern um das Zusammenspiel aller Kontakte zwischen Kunde und Unternehmen über die gesamte Customer Journey hinweg.

  1. Einen harmonischen Weg bereiten
  2. Übergreifende Prozesse ohne Silo-Denken
  3. Eine Frage der Unternehmenskultur

Viele Freude beim Lesen. Hier der PDF-scan (abgestimmt mit dem Verlag).

Lohmeyer zu Digital Customer Experience

Bernd Lohmeyer – Artikel zu Digital Customer Experience in IT-Management

Das Magazin IT Management ist online zu erreichen unter: it-daily.net

#UX #CustomerJourney #UserExperienceDesign #DigitalTransformation #Digitalisierung #CustomerExperience #DCX

Innovationsbremse DSGVO: Hemmnis für europäische Start-Ups

Vor rund einem Jahr ist die zweijährige Übergangsfrist der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) abgelaufen. Seitdem müssen sich alle Unternehmen an die neuen Richtlinien halten. Doch die DSGVO und die damit einhergehende Unsicherheit vieler Unternehmen hindern die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle in Europa. Unternehmensberater Bernd Lohmeyer sieht eine Innovationsbremse und zieht nach dem ersten Jahr Bilanz.

Hamburg. Am 25. Mai 2018 ist die zweijährige Übergangsfrist für die verpflichtende Einführung der DSGVO abgelaufen. Seitdem müssen sich alle Unternehmen an die neuen Richtlinien halten. Aufgrund des „Datenhungers“ und der wachsenden Zahl der Erhebungen personenbezogener Daten durch Weltkonzerne wie etwa Apple, Amazon, Google und Facebook, reagierte die Europäische Union mit der neuen Datenschutzgrundverordnung. „Auswirkungen hatte die neue Verordnung nicht nur für Großkonzerne, sondern weit darüber hinaus auch für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Einzelunternehmer – und das weltweit“, erklärt Bernd Lohmeyer, Unternehmensberater und Inhaber von lohmeyer | Business UX.

Im vergangenen Jahr hat Lohmeyer als User Experience Designer viele Erfahrungen mit der DSGVO gemacht:

„Ich bin besonders bei der Konzeption neuer Services auf Herausforderungen gestoßen. Denn nun muss ich mir nicht nur Gedanken darüber machen, welche Daten ich für die Entwicklung einer App benötige, sondern explizit, ob ich diese Daten überhaupt erheben darf.“

In Gesprächen mit Juristen und Datenschutzbeauftragten des Auftraggebers muss Lohmeyer genau diese Frage kritisch beleuchten. Dabei hat der Unternehmensberater erlebt, dass sich Juristen und Datenschutzbeauftragte über die Richtlinien nicht immer einig sind. „Im Unternehmen kommt es dann zu Unstimmigkeiten. Und dadurch entsteht eine enorme Unsicherheit darüber, was gemacht werden darf und was nicht. Das bremst die Entwicklungsprozesse natürlich erst einmal aus“, erklärt Lohmeyer.

Durch dieses Beispiel wird ein Problem sichtbar, das nicht nur bei der Entwicklung von Apps auftritt: Aufgrund von Unsicherheit und der Angst vor Abmahnungen verwerfen viele Start-Ups ihre innovativen Ideen und Geschäftsmodelle, die häufig datengetrieben sind, oder verwirklichen ihre Geschäftsideen im nicht-europäischen Ausland, wo die DSGVO nicht gilt. „Daten sind das neue Öl“, erklärt Lohmeyer. „Schließlich funktioniert Big Data eben nur mit Daten.“ Doch der eigentliche Fokus, der mit der DSGVO auf der Sicherheit der personenbezogenen Daten liegen sollte, wird nun durch diese Unsicherheit verschoben.

„Gleichwohl ist Datenschutz in der heutigen Zeit sowohl ein unglaublich wichtiges Thema als auch eine Notwendigkeit“, betont Lohmeyer. „Nach einem Jahr Unsicherheit ist es an der Zeit, konkrete Ausführungsbestimmungen zu formulieren, die Orientierung schaffen. Unternehmen müssen wissen, was erlaubt ist und was nicht, damit die DSGVO kein Hemmnis bleibt.“ Gleichzeitig sollten Unternehmen die Richtlinien möglichst früh in ihre Innovationsprozesse einbinden, sodass gut durchdachte Konzepte nicht an der DSGVO scheitern. „Jetzt brauchen Unternehmer konkrete Anwendungsbeispiele, die die DSGVO greifbarer machen und Interpretationen für die Praxis liefern“, so Lohmeyer.

Siehe hierzu auch die Pressemitteilung bei it-daily.net.

#Datenschutz #DSGVO #Innovation #UX

Gelungenes Rendezvous mit User und Mitarbeiter

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift IT Management (05/2019) ist ein Artikel von Bernd Lohmeyer zur Bedeutung von User Experience Design erschienen. Mit UX gelingt es Unternehmen, Services und Anwendungen zu entwickeln, die die Kunden begeistern.

User Experience Design (UX) bietet die passenden Werkzeuge und Strategien, die die Beziehung zwischen Kunden, Mitarbeitern und Unternehmen nachhaltig und sachgerecht-modern gestalten.

Entscheidend ist, dass die Unternehmen die wirklichen Bedürfnisse der Menschen erkennen und verstehen. Das bedeutet, dorthin zu gehen, wo die User sind und ihnen auf die Finger zu schauen. Auch wenn das bedeutet, sich bei 5°C auf einem zugigen S-Bahnsteig die Finger abzufrieren. Auf dieser Basis entstehen Personas und ein klares Bild, für wen man den Service oder das Produkt entwickelt. Ob das funktioniert, finden viele Unternehmen erst nach dem GoLive heraus. Die Anwendung kommt an – oder eben auch nicht. Das ist hochriskant und sehr teuer. Statt sich in Vermutungen zu bewegen und heikle Wetten einzugehen, sollte man frühestmöglich User-Feedback einholen. Das kostet nicht unbedingt viel und kann schon starten, bevor die erste Zeile Source Code geschrieben ist. Daher:

  1. Innovation durch Nähe
  2. Personas schaffen heißt verstehen lernen
  3. endlich Schluss mit dem Guesswork

Und das gilt nicht nur für Produkte, die man am Markt anbietet, sondern für interne Unternehmensanwendungen gleichermaßen.

Viele Freude beim Lesen. Hier vorab der PDF-scan (abgestimmt mit dem Verlag).

Bernd Lohmeyer - Artikel zu UX in IT-Management

Bernd Lohmeyer – Artikel zu UX in IT-Management

Das Magazin IT Management ist online zu erreichen unter: it-daily.net

In einem weiteren Artikel geht Bernd Lohmeyer in der Juni-Ausgabe der IT Management auf die aktive Gestaltung der Kundenbeziehung und die Digital Customer Experience ein.

#UX #Presse #DesignThinking #UserExperienceDesign #DigitalTransformation #Digitalisierung

Digitalisierung muss modern und nutzerfreundlich sein

Immer noch aktuell: Letztes Jahr führte Ira Zahorsky von eGovernment Computing ein Interview mit Bernd Lohmeyer zur Digitalisierung in Behörden und Verwaltung.

Aus dem Interview:

Deutschland hat dem Normenkontrollrat zufolge einen Digitalisierungsrückstand von 10 bis 15 Jahren. Dies liegt an den häufig ineffizienten gewachsenen Verwaltungsstrukturen, an denen Behörden und Verwaltungen ihre digitalen Prozesse und Services ausrichten, meint Bernd Lohmeyer von der Unternehmensberatung lohmeyer | Business UX.

„Die zukünftige Digitalstrategie der Behörden und Verwaltungen muss vor allem bürger- und servicezentriert sein“, fordert Bernd Lohmeyer. „Die neuen digitalen Services dürfen sich nicht an tradierten Verwaltungsstrukturen orientieren. Sie müssen sich an modernen Anforderungen des User-Experience-Design (UX) ausrichten. Die Nutzerorientierung muss im Vordergrund stehen.“

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Auf die Problematik der Digitalisierung insbesondere im Verwaltungsumfeld haben wir auch schon in der Pressemitteilung hingewiesen: Digitalisierung darf sich nicht an tradierten Verwaltungs-Strukturen ausrichten

Bild: © Christian Horz – stock.adobe.com

#CustomerExperience #DigitalTransformation #UX